Zu Gefährten: Leider war die Vorstellung um 14:30 Uhr am 7. Juni 2014 nicht ausverkauft gewesen. Daher verwundert es mich nicht, warum das Stück bald nicht mehr gezeigt wird. Die erste Reihe war fast frei gewesen. Ich befand mich bei der zweiten Reihe. Zur Besetzung kann ich nur sagen, dass Heinz Hoenig mitgespielt hat. Die Namen der anderen Darsteller sagten mir nichts. Storytechnisch war mir aufgefallen, dass es ein paar inhaltliche Abweichhungen zum gleichnamigen Kinofilm gab. Diese Abweichungen fand ich besser im Vergleich zum Kinofilm, da das meiner Meinung nach persönlicher und emotionaler wurde. Weiter gefiel mir, dass das Schicksal des Kindes Emilie im Theaterstück offen bleibt, obwohl man eine Ahnung hat, in welche Richtung das gehen sollte. Es gab eine Szene mit einem Pferd, die fand ich heftig und traurig. Diese Szene kam im Film nicht vor. Die Puppenspieler der Pferde haben einen tollen Job gehabt. Ich hatte das Gefühl, dass diese Pferde "lebten".
Das Ende des Stückes fand ich etwas zu schnell erzählt. Hier gefiel mir das Ende des Filmes besser. Nach der Vorstellung kamen die Pferde nochmal auf die Bühne und man durfte sie filmen oder fotografieren. Leider hatte ich keine Kamera dabei gehabt.