Moderatoren: Sisi Silberträne, Elphaba
Elektra hat geschrieben:Sisi Silberträne hat geschrieben:Bei meiner Wicked Fanfiction hat schon jemand einen Link gepostet... hab ihn nur leider gerade nicht in peto. Ist ne russische Seite.
Ist das zufällig der Link hier? Hatte ihn in den Favoriten, dass ich ihn leichter finde![]()
http://libretto.musicals.ru/text.php?te ... language=1
Sisi Silberträne hat geschrieben:Geeeeeil![]()
Hier kriegt man ja so ne Promo CD natürlich nicht...
Bühnenportal: Mit acht Tonnen Weltrekord auf Musicalbühnen
Über 150 Zahnräder in der Bühnendekoration - Riesiger Zeit-Drache mit acht Metern Spannweite über dem Bühnenportal - Überdimensionale Zauberermaschine und Uhrenpendel als weitere Schmuckstücke
Stuttgart, 10.10.2007
Ein großes Musical wirft seine Schatten voraus. Wicked - Die Hexen von Oz ist eine der aufregendsten Produktionen, die bislang auf einer Musicalbühne gezeigt wurde: Ein Rausch an Kostümen, jedes einzelne zauberhaft und individuell in wochenlanger Handarbeit den Künstlern auf den Leib geschneidert. Fast keine Art von Material, die nicht Verwendung fand: Wolle, Federn, Chiffon, Samt, Seide, Leinen, Brokat, Lurex, Changilly, Atlas, um nur einige zu nennen. Rund 580 Kostüme und noch einmal so viele Kostümteile wie Hüte, Handschuhe, Schuhe, Westen etc. kommen zum Einsatz. Alle Einzelteile wie Perlen, Pailletten, Strass, Dekoteile wurden von Hand appliziert. Hierfür wurden übrigens auch Perlensticker beauftragt, die auch schon für Camilla Mountbatten-Windsor gearbeitet haben. Spezielle Borten wurden extra in Indien gefertigt, die Affenkostüme aufwändig von Hand bemalt. Für die Kostüme von Madame Akaber wurden Bilder von Gustav Klimt zum Vorbild genommen. Zwölf Dresser (Ankleider) helfen den Darstellern während der Vorstellung, die großen und schweren Kostüme zu wechseln.
Auch bei den 80 Perücken wurde auf Handarbeit zurückgegriffen. Jeweils circa 150.000 bis 200.000 Echthaare wurden einzeln von Hand eingeknüpft. Die Herstellung jeder einzelnen Perücke dauerte rund vier Wochen. Fünf Maskenbildner stehen den Darstellern während der Vorstellung für Perückenwechsel, Nachschminken und den perfekten Sitz der Haarteile zur Verfügung. Neben den Perücken trägt Moq noch eine Aufbaumaske an der Nase und am Kinn. Fünf Affen, eine Ratte, eine Antilope als Amme in der Geburtsszene sowie ein Stier als Dirigent haben aufwändige dreidimensionale Masken. In nur rund 30 Minuten wird Elphaba zu dem, was sie ist: eine grüne Hexe.
Auch die Maße der Bühne sind beeindruckend: Der Schnürboden hat eine Höhe von 35 Metern, die Unterbühne ist 12 Meter tief, die Gesamtbühnenfläche beträgt 1.000 Quadratmeter. Vier Tonnen Stahlgerüst und ein Gesamtgewicht von acht Tonnen beim Bühnenportal bedeuten Weltrekord! Rund 150 unterschiedliche, teils meterhohe Zahnräder in verschiedensten Farben bilden das Bühnenbild.
Bei der bis weit hinten in den Zuschauerraum hineingezogenen Bühnendekoration kamen echte, aus Thailand importierte Weinranken zum Einsatz. Glindas Seifenblasenmaschine, die Zauberermaschine des Zauberers von Oz, die durch den Zuschauersaal fliegenden Affen, der über dem Bühnenportal hängende Drache mit rund acht Metern Spannweite sowie unzählige weitere, in liebevoller Kleinarbeit hergestellte Dekoteile und Bühnenbilder entführen den Zuschauer in das magische Land Oz. Alle Dekorationen sind von Hand bemalt und einzeln in die Kulissen eingearbeitet.
520.000 Watt Lichtleistung sind für die perfekte Ausleuchtung notwendig. Rund drei Kilometer Kabel für Strom und Starkstrom wurden verlegt, zwei Kilometer Datenleitungen für die Ansteuerung der über 330 computergesteuerten Strahler und Scheinwerfer und der sechs Stroboskope mit einer Einzelleistung von je 3.000 Watt liegen vom Stellwerk zur Bühne unter dem Zuschauersaalboden eingearbeitet. 120 Farbwechsler, 87 Moving-Lights ® und drei Verfolger tauchen beispielsweise die Smaragdstadt in ein magisches Grün. Rund 4.080 LED-Leuchten und Minilämpchen zaubern eine wunderbar grüne Atmosphäre auf die Bühne und in die Kulissen. Das spezielle "Wicked-Grün" wird nur von einer einzigen Firma weltweit hergestellt.
Die Verstärkeranlage hat eine Gesamtleistung von 80.000 Watt, über Endstufen abgegeben an 120 kleine Lautsprecher verteilt in Bühnenbild und Saal. 16 große Lautsprecherboxen und zwei mittige mit je vier Lautsprechern sorgen für die Hauptbeschallung des Theatersaals. Insgesamt zehn Subwoofer für Spezialeffekte (zum Beispiel die Stimme des Zauberers von Oz) sind unter dem Fußboden installiert, zwei davon rechts und links unter der Bühne. Für die Darsteller auf der Bühne stehen insgesamt zwölf Monitorboxen bereit, sechs davon "off-stage" für die Darsteller, die noch nicht auf der Bühne ihren Auftritt haben, aber dennoch auf der Seitenbühne den Chor schon mit singen. Insgesamt 90 Kanäle stehen im Mischpult dem Orchester und den Künstlern zur Verfügung. Diese können in 15 so genannte "Fernsteuermodule" zusammengefasst werden, um zum Beispiel mit einem einzigen Regler den gesamten Chor anzuheben oder leiser zu machen. 30 Sender werden von den Künstlern am Körper getragen, vier Darsteller sind sicherheitshalber doppelt mikrofoniert, tragen also zwei Miniaturmikros am Perückenansatz. Und: Selbstverständlich ist Elphabas Mikrofon grün!
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