Rebecca

[~Radu~]

Ich liebe das Video vom Auftritt bei Carmen Nebel
http://de.youtube.com/watch?v=XWAv1Gr9N ... re=related

Das Musical im kompakten Format zum Immer-wieder-anschauen!

Irgendwie finde ich den Refrain von Rebecca hier noch ergreifender als sonst (ab 6:15). Kommt mir irgendwie so vor, als wäre da das Ensemble lauter abgemischt...

[Ariliana]

Ich würd es auch gerne sehen...

Ist mit "Ich" in der Rollenliste eigentlich Rebecca gemeint? Kenn mich da überhaupt nicht aus...

Das hat mich zunächst auch verwirrt.

nochmal für alle die es noch sehen wollen:
Es geht ja um "ICH" die den Mann heiratet der Früher mit Rebecca verheiratet war als diese noch lebte. Ihren Wittwer sozusagen.
Ich habe meine BIldungslücke was das angeht ja inzwischen ( wie du wohl auch Elektra) aufgeholt und finde das stück ist zum verlieben. Es ist hochgradig spannend! Es ist toll aufgezogen wie die "ICH" psychisch immer zermürbter wird weil sie versucht einer Toten, einer Legende Konkurrenz zu machen! Sie glaubt dass alle Rebecca noch nachtrauern bis dann eine drastische wendung passiert.

Ich war wirklich begeistert und habe schon am nächsten Tag die ersten lieder in dauerschleife laufen lassen! (ähnlich wie bei Mozart)

[~Radu~]

Das ist das schöne an dem Stück. Man kann sich am Anfang nicht so recht vorstellen, worum und um wen es geht (wer zum Teufel ist "ich?" ^^) und dann, wenn man das Stück gesehen hat, findet man's total mitreißend.

[Elisabeth]

Ich weiß nicht ob es schon mal erklärt wurde (wenn ja dann sorry und einfach überlesen) aber die Rolle heißt deshalb "Ich" weil der Roman in "ich-Form" geschrieben ist und der Name der Person die diese Geschichte erzählt niemals erwähnt wird.

[Ariliana]

Habe mir sowas schon gedacht, aber warum hat man sie dann nicht erzählerin getauft.

[Elisabeth]

Habe mir sowas schon gedacht, aber warum hat man sie dann nicht erzählerin getauft.

diese Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten, vielleicht weil in anderen Stücken wie Joseph oder RHS bereits die Rolle eines Erzählers/in gibt?

[Ariliana]

na eben deshalb wäre das noch legitim gewesen, oder? aber was solls . ich bin auch mit einer Ich zufrieden. Ich würde die Ich gern mal spielen... Wäre zur zeit perfekt für die Rolle.

[Klein_Stelley]

Naja im Stück hat die Ich ja quasi eh einen Namen: Mrs de Winter

Ich finde sowieso, man sollte sich vorher ein wenig über das Stück informieren, das man sich ansehen will...

[Ariliana]

DAs ist wohl wahr. aber in der Beschreibung steht ja immer nur etwas von einem "jungen Mädchen" Das reicht dann ja auch schon. Ausserdem ist sie ja auch nicht Mrs. de Winter ( siehe Mrs. Danvers) sondern die NEUE Mrs. de Winter.

[Becca]

Naja, aber "NEUE Mrs. de Winter" ist nicht wirklich eine Anrede oder Namensbezeichnung, insofern ist sie schon Mrs. de Winter.

[~Radu~]

Sie wird ja auch im Stück Mrs. de Winter genannt, auch von Maxim.

[Klein_Stelley]

ja und außerdem hat Wietske das in einem Inteview selbst so gesagt.

[Ariliana]

Okay, aber maßgeblich finde ich doch was im Programmheft bzw. Libretto steht.

Wird sie auch von Maxim so genannt. wie furchtbar! Wenn mein mann mich später nur mit " Frau Müller" anreden würde fände ich das ganz schön ätzend!
NA gut, aber er sagt ja auch "du" zu ihr.
hihi! "ICh" wird " du" genannt!

[Sisi Silberträne]

Sie wird ja auch im Stück Mrs. de Winter genannt, auch von Maxim.

Ja, wenn er von ihr spricht, aber nicht, wenn er mit ihr spricht.

[Klein_Stelley]

Okay, aber maßgeblich finde ich doch was im Programmheft bzw. Libretto steht.

Wird sie auch von Maxim so genannt. wie furchtbar! Wenn mein mann mich später nur mit " Frau Müller" anreden würde fände ich das ganz schön ätzend!
NA gut, aber er sagt ja auch "du" zu ihr.
hihi! "ICh" wird " du" genannt!

im Film ist es ja genauso. Und wie sollte man ein Stück anders machen als so, wenn es in der Ich-Form geschrieben ist. Ich lese fast ausschließlich solche Bücher (Anne Rice)

[~Radu~]

Ich fand das auch etwas befremdlich. "Das ist meine Frau, Mrs. de Winter." Schon klar! Normalerweise sagt man halt: "Das ist meine Frau, Susanne" (z.B.). Aber schlimm fand ich das nicht, eher interessant.

[Becca]

Naja, Du darfst aber nicht vergessen, in welcher Zeit das spielt und zu wem er das sagt. Nämlich zum Personal, als er seine Frau vorstellt. Daher ist "Das ist meine Frau, Mrs. de Winter" absolut angebracht.

[Sisi Silberträne]

Ja, das dachte ich auch grad. Für das Personal ist sie Mrs. de Winter, also ist es schon logisch, dass er sie auch so vorstellt. Apropos Personal, mir gefällt es immer, wie er alle begrüßt. Wenn man wissen will, wie ein Mensch ist, braucht man sich nur anzuschauen, wie er seine Untergebenen behandelt.

[Ariliana]

Ja? Wie macht er das denn mit dem Personal?
( das ist auf der Cd ja nicht drauf und wien ist so furchtabr weit weg... ) War das jetzt Ironie oder ernst?
Ich hoffe ja nicht dass er sagt " Hallo Küchenschaben" oder sowas

@Stelly:

Okay, aber man hätte sie dann auch einfach auf irgendeinen Namen taufen können. Auch wenn Bücher in Ich-Form geschrieben sind kommt meistens doch irgendwann heraus wie die Person heißt. Ich habe mit einer Freundin mal versucht ne Story zu schreiben in der der Name der Person nie genannt wird. Das war ein Running gag, erst am ende sollte ausgesprochen werden wer es ist, aber das gestaltet sich schon als extrem schwierig...
Auch für die Beschreibugn des Stücks ist es seltsam. Als ich las " es geht um ein junges, unbedarftes Mädchen" fragte ich mich spätestens zwei Absätze später: Ja wen denn nun?
Ich denke vielleicht ist es auch eine Art Marketing Strategie Man ist interessiert daran wie die Protagonistin heißt udn sieht es an um das herauszufinden....

[Klein_Stelley]

Ja aber ich denke dass die Autorin das bewusst gemacht hat, dass Mrs de Winter keinen Vornamen hat. Und als damals der Film raus kam wird das bestimmt auch bewusst so gemacht geworden sein, dass sie auch im Film von Hitchcock keinen Namen hat. Hat die Autorin da noch gelebt? Ich weiß das gar nicht. Wenn ja, wird sich Hitchcock ja mit ihr in Verbindung gesetzt haben wegen Rechte und so und es hat bestimmt einen Sinn, dass es so ist. Ich finde es gut, dass es so ist, das macht die Sache umso mystischer und das gefällt mir.

Ich hab mich nie wirklich gefragt warum man sie nur "Ich" oder Mrs de Winter nennt, weil es einfach nun mal so ist.