Rebecca

[Ariliana]

Alles klar! Im grunde hast du recht man sollte sich da schon bewusst sein, dass man den Autoren nciht irh Werk versaut mit irgendwelchen inszenierungen.

[Sisi Silberträne]

Ja? Wie macht er das denn mit dem Personal?
( das ist auf der Cd ja nicht drauf und wien ist so furchtabr weit weg... ) War das jetzt Ironie oder ernst?
Ich hoffe ja nicht dass er sagt " Hallo Küchenschaben" oder sowas

Es war vollkommen ernst gemeint! Auf der Gesamtaufnahme müsst es schon drauf sein, hab die lang nimmer gehört. Er begrüßt das neue Dienstmädchen extra und sehr freundlich und die Köchin fragt er wie es ihr geht.

Ich habe mit einer Freundin mal versucht ne Story zu schreiben in der der Name der Person nie genannt wird. Das war ein Running gag, erst am ende sollte ausgesprochen werden wer es ist, aber das gestaltet sich schon als extrem schwierig...

Der Neugier halber, wie lang war die Geschichte?
Bei meiner hm 30seitigen Story ging das eigentlich ziemlich gut es bis zum Ende ohne Namen durchzuziehen. War mein erster Versuch bei was längerem, bei Ficlets lass ich Namen ja öfter mal weg.

[Becca]

Ja? Wie macht er das denn mit dem Personal?
( das ist auf der Cd ja nicht drauf und wien ist so furchtabr weit weg... ) War das jetzt Ironie oder ernst?
Ich hoffe ja nicht dass er sagt " Hallo Küchenschaben" oder sowas

Es war vollkommen ernst gemeint! Auf der Gesamtaufnahme müsst es schon drauf sein, hab die lang nimmer gehört. Er begrüßt das neue Dienstmädchen extra und sehr freundlich und die Köchin fragt er wie es ihr geht.

Das Personal wird entweder mit dem Vornamen angeredet oder - wenn sie etwas höher stehen (z. B. die Köchin, Mrs. Rutherford) - auch mit Anrede und dem Nachnamen.

Was den fehlenden Vornamen angeht: Soweit ich mich erinnere, war das nicht Absicht der Autorin gewesen. Daphne du Maurier hat das Buch - wie schon erwähnt - aus der Ich-Perspektive geschrieben und erst am Ende des Buches festgestellt, daß ihre Protagonistin keinen Vornamen hat. Da der Roman auch ohne funktioniert, hat sie sich hinterher auch keinen mehr ausgedacht (bitte korrigiert mich, falls ich Mist verzapfe, aber so hab's ich in Erinnerung...)

[Ariliana]

@ Becca! Cool!!! Danke für die Info!! Kann mir gut vorstellen, dass es so war...

@SIsi Silberträne

Die Story ist leider nie fertig geworden, weil meine Freundin und ich uns zerstritten haben Die Geschihte hatte in ihren Glanzzeiten aber um die 60 Seiten...
Es war ja auch ein Running gag wie schon gesagt... Immer wieder kamen andeutungen. Bsp. ( in Krankenakte nachschlagen) " Moment mal der Typ heißt..." dann irgendeine From von Unterbrechung.

[Klein_Stelley]

hab im UKW gelesen, dass in der DaCapo ein Interview von Levay und Kunze ist und da werden sie gefragt ob es stimmt, dass Rebecca nach D gehen soll. Sie meinen sie wissen noch nix, aber dass die Stage am verhandeln ist.

Angeblich ist ja die Rede von Essen, weil ja Ich will Spass so schlecht läuft.

[Ariliana]

DAs wäre ja sooooo tolll! Dafür würde ich doch nochmal in Essen anreisen, könnte anschließend direkt Großeinkauf bei SOM machen! Genial! Ich muss doch nicht nach Wien!! Hoffentlich! Hoffentlich , Hoffentlich!!!

[Becca]

Genial! Ich muss doch nicht nach Wien!! Hoffentlich! Hoffentlich , Hoffentlich!!!

Ähm, Ariliana, ein dezenter Hinweis: Selbst wenn Rebecca nicht nach Essen kommt, mußt Du nicht mehr nach Wien - das Stück hatte am 30. Dezember 2008 seine Derniere.

[Ariliana]

AHHH so... Okay?! Tja, da sieht mans, dass ich mich mit den Spielzeiten in Städten in die ich nicht so einfach reisen kann nicht auskenne

Aber danke für den Dezenten Hinweis, hätte ich mich dann doch noch aufraffen wollen nach wien zu reisen wäre das peinlich geworden

[Sisi Silberträne]

Sagt mal, die die das Buch kennen... weiß man da, ob Danny jemals verheiratet war? Nachdem ja Mrs. Danvers und nicht Ms. Danvers oO

[Klein_Stelley]

nein sowas steht nicht drinnen. Glaub ich.

Aber dem Namen nach dürfte sie es gewesen sein

[armandine]

Es war in englischen Adelshäusern bis zum 2. Weltkrieg üblich, die beiden ranghöchsten weiblichen Dienstboten, also die Haushälterin und die Köchin, mit Mrs. anzureden, ungeachtet dessen, ob sie verheiratet waren oder nicht. Es galt als respektvoller.

[Elisabeth]

Es war in englischen Adelshäusern bis zum 2. Weltkrieg üblich, die beiden ranghöchsten weiblichen Dienstboten, also die Haushälterin und die Köchin, mit Mrs. anzureden, ungeachtet dessen, ob sie verheiratet waren oder nicht. Es galt als respektvoller.

danke für diese Info,hab ich nicht gewusst.Maxim de Winter ist zwar nicht adelig denke ich ("de" ist kein Adelsprädikat, oder??) aber vielleicht hat er diese Tradition übernommen.

[Sisi Silberträne]

Soweit ich mich jetzt erinner, wird an einer Stelle im Musical von ihm als "stinkreicher Adelsspross" gesprochen...

[Elisabeth]

Soweit ich mich jetzt erinner, wird an einer Stelle im Musical von ihm als "stinkreicher Adelsspross" gesprochen...

ok dann ist er wohl adelig, hab ich irgendwie nie so ganz realisiert.

[Ariliana]

"de" heißt doch soviel wie "von" in vielen Sprachen zumindest. daher bin ich auch von adlig ausgegangen.

[Klein_Stelley]

"de" heißt doch soviel wie "von" in vielen Sprachen zumindest. daher bin ich auch von adlig ausgegangen.

dann würde "van" ja auch adelig sein. Und ich glaub nicht dass Wietske zB adelig ist oder??

[armandine]

Im Englischen gibt es diese "Adelswörter" nicht. Dort hängt das an den Familiennamen, und der Titel ist separat, wie z.B. bei Louis Mountbatten, Earl of Burma. Die Mountbattens sind adelig und jeder weiß das, den Titel trägt nur der jeweilige Graf oder Gräfin. "Lord" oder "Lady" sind aber natürlich auch die anderen Familienmitglieder. Ein "von" gibt es nicht. Das "de Winter" resultiert daraus, dass die Familie wie so viele ursprünglich französischen, also normannichen Ursprungs war, und wie richtig bemerkt wurde, ist "de" bei den Franzosen ja adelig. Da Maxim im Buch seinen Stammbaum zurückführen kann bis zur normannischen Eroberung, kann man wohl von Adel, wahrscheinlich als Baronet, ausgehen, ich denke, der Anteil der nichtadeligen Familien mit einem bekannten 1000jährigen Stammbaum dürfte eher geirng sei.

[Sisi Silberträne]

Im Irischen ist es das O' vorm Namen, im Schottischen das Mc... aber da er ja weder das eine, noch das andere ist

Dieses "de" find ich bei Milady de Winter ja auch recht interessant. Okay, sie ist eine Französin, aber der Name Winter ist meines Wissens der ihres Ehemannes in England. Na ja, vielleicht kommt das de dann nur im französischen Sprachgebrauch wieder dazu.

[~Radu~]

"de" heißt doch soviel wie "von" in vielen Sprachen zumindest. daher bin ich auch von adlig ausgegangen.

dann würde "van" ja auch adelig sein. Und ich glaub nicht dass Wietske zB adelig ist oder??

ein niederländisches Wort (van), welches oft Teil eines Familiennamens (vgl. „von“), aber kein Adelsprädikat ist

[Elphaba]

Im Irischen ist es das O' vorm Namen, im Schottischen das Mc... aber da er ja weder das eine, noch das andere ist

Bist du da sicher?

Ich bin immer der der Meinung gewesen, dass das Mac bzw. O` für "Sohn" steht. Also der Sohn von Donald nannte sich dann (früher) Mc oder MacDonald mit Nachnamen.

So wie in Schweden z.B. der Sohn von Peter dann Peterson mit Nachnamen hieß.

In Island macht man das mit den namen immernoch so. Daher ist z.B. das Telefonbuch von Reykjavik nach Vornamen geordnet.