Gold von den Sternen
Verfasst: 10.10.2007, 14:34:57
Hm, ich weiß leider noch nicht, wie die Geschichte heißen soll, das überlege ich mir noch.
Inhalt: Aus dem Leben einer angehenden Musical-Darstellerin, die an der Musikhochschule Theater, Tanz, Gesang und Klavier studiert und die feststellt, dass das Leben manchmal ganz schön kompliziert sein kann...
Genre: Hm, schwer festzulegen. Ein bissche Humor, Romantik, vielleicht noch Abenteuer, Drama... Von allem etwas^^
Disclaimer: Alles meins *hrhr*
Nur Liedtexte, die manchmal vorkommen, gehören den Autoren des jeweiligen Musicals.
Author's Note: Hier mal das erste Kapitel. Wenn euch die Geschichte interessiert, sagt mir das bitte, dann schreib ich gerne mehr. Über Kommis freue ich mich natürlich
~~~~~~~~~~
1. Kapitel – Was für eine seltsame Welt...
»Au, Mist!« Frustriert knallte ich die Spindtür zu und wedelte mit meiner rechten Hand durch die Luft. »Ich hab mir die Hand eingeklemmt!«
Marco, mein Freund, drehte sich zu mir um und schnitt eine mitfühlende Grimasse.
»Autsch, du Arme. Du musst doch heute noch Klavier spielen, oder?«
Vor Schreck hielt ich mit meiner Hand mitten in der Luft an. »Himmel, ja! Ach du Scheiße. Ich hab ja heute Abend Jahresprüfung! Ich dachte, das wäre erst nächste Woche... Das kann doch nicht wahr sein, es kommt echt alles zusammen...« Ich drehte mich wieder zu meinem Spind, um die Klaviernoten herauszuholen, und musste feststellen, dass der Schlüssel hinter der verschlossenen Tür lag. Höchst unschicklich fluchte ich vor mich hin und schlug mit der Faust gegen den Schrank, was mir nur einbrachte, dass mir die linke Hand auch noch wehtat. Mit einem hilflosen Lachen brach ich meine Öffnungsversuche ab und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Schranktür, wobei ich versuchte, mich zu entscheiden, ob ich lachen oder weinen sollte.
Marco strich mit einer Hand zart über meine Wange. »Du Arme. Ich würde die jetzt gern beistehen, aber ich habe Melissa versprochen, mit ihr nochmal die Tanzschritte von ihrem Solopart bei Carpe Noctem durchzugehen...«
Ich schloss die Augen und biss mir auf die Lippen, um nicht zu schreien. Schon wieder diese Melissa! Schon in der Schule hatte ich sie nicht ausstehen können. Außerdem war sie Marcos Exfreundin. Und dann auch noch ausgerechnet diese Choreografie... Es war für mich glasklar, dass sie mir Marco wieder ausspannen wollte, aber wenn ich ihn darauf ansprach, lachte er nur.
Ich atmete einmal tief durch und wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, als Marco mir schon einen Kuss auf die Wange drückte und in der Menschenmenge um uns herum verschwand.
Moment – Menschenmenge? Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass in drei Minuten mein Tanzunterricht losging. Wieder fluchte ich unterdrückt. Meine Tanzkleidung war in dem verschlossenen Spind... Erneut drehte ich mich um und rüttelte an der Schranktür. Natürlich erfolglos.
»Probleme?«, fragte jemand.
»Ja, verflucht noch mal«, knurrte ich und drehte mich um. Mike lehnte an der Wand. Mit seinen leicht gelockten schwarzen Haaren und dem oben geöffneten weißen Hemd sah er wirklich verdammt gut aus... Aber nein!, ermahnte ich mich selbst. Er hat eine Freundin, die noch dazu deine beste Freundin ist. Außerdem gibt es auch noch Marco. Reiß dich zusammen. Ich versuchte, mir etwas anderes einzureden. Er war der Letzte, den ich jetzt brauchen konnte. Schlimm genug, dass ich viermal in der Woche mit ihm tanzen musste und in den Schauspielstunden meistens seine Freundin spielen musste! Auf seine Flirtversuche – die aber, zugegeben, ziemlich gut waren – konnte ich jetzt wirklich verzichten.
Er grinste. »Schau mich nicht so wütend an... Ich habe nämlich was für dich.«
»Und was?«, fragte ich, gegen meinen Willen doch etwas neugierig.
Lässig schob er die Hand in die Hosentasche und zog einen Ersatzschlüssel für den Spind heraus! Ich zog die Augenbrauen hoch.
»Woher hast du den denn?«
»Bitte, gern geschehen«, antwortete er, als hätte ich mich bedankt, ging an mir vorbei und sperrte den Schrank auf.
Ich wollte mich wirklich noch bedanken, aber in diesem Moment schrillte die Glocke. Wir kamen beide zu spät! Schnell griff ich nach meinem Schlüssel und der Tanzkleidung und rannte neben Mike den Gang zum Tanzsaal hinunter.
Inhalt: Aus dem Leben einer angehenden Musical-Darstellerin, die an der Musikhochschule Theater, Tanz, Gesang und Klavier studiert und die feststellt, dass das Leben manchmal ganz schön kompliziert sein kann...
Genre: Hm, schwer festzulegen. Ein bissche Humor, Romantik, vielleicht noch Abenteuer, Drama... Von allem etwas^^
Disclaimer: Alles meins *hrhr*
Nur Liedtexte, die manchmal vorkommen, gehören den Autoren des jeweiligen Musicals.
Author's Note: Hier mal das erste Kapitel. Wenn euch die Geschichte interessiert, sagt mir das bitte, dann schreib ich gerne mehr. Über Kommis freue ich mich natürlich
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1. Kapitel – Was für eine seltsame Welt...
»Au, Mist!« Frustriert knallte ich die Spindtür zu und wedelte mit meiner rechten Hand durch die Luft. »Ich hab mir die Hand eingeklemmt!«
Marco, mein Freund, drehte sich zu mir um und schnitt eine mitfühlende Grimasse.
»Autsch, du Arme. Du musst doch heute noch Klavier spielen, oder?«
Vor Schreck hielt ich mit meiner Hand mitten in der Luft an. »Himmel, ja! Ach du Scheiße. Ich hab ja heute Abend Jahresprüfung! Ich dachte, das wäre erst nächste Woche... Das kann doch nicht wahr sein, es kommt echt alles zusammen...« Ich drehte mich wieder zu meinem Spind, um die Klaviernoten herauszuholen, und musste feststellen, dass der Schlüssel hinter der verschlossenen Tür lag. Höchst unschicklich fluchte ich vor mich hin und schlug mit der Faust gegen den Schrank, was mir nur einbrachte, dass mir die linke Hand auch noch wehtat. Mit einem hilflosen Lachen brach ich meine Öffnungsversuche ab und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Schranktür, wobei ich versuchte, mich zu entscheiden, ob ich lachen oder weinen sollte.
Marco strich mit einer Hand zart über meine Wange. »Du Arme. Ich würde die jetzt gern beistehen, aber ich habe Melissa versprochen, mit ihr nochmal die Tanzschritte von ihrem Solopart bei Carpe Noctem durchzugehen...«
Ich schloss die Augen und biss mir auf die Lippen, um nicht zu schreien. Schon wieder diese Melissa! Schon in der Schule hatte ich sie nicht ausstehen können. Außerdem war sie Marcos Exfreundin. Und dann auch noch ausgerechnet diese Choreografie... Es war für mich glasklar, dass sie mir Marco wieder ausspannen wollte, aber wenn ich ihn darauf ansprach, lachte er nur.
Ich atmete einmal tief durch und wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, als Marco mir schon einen Kuss auf die Wange drückte und in der Menschenmenge um uns herum verschwand.
Moment – Menschenmenge? Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass in drei Minuten mein Tanzunterricht losging. Wieder fluchte ich unterdrückt. Meine Tanzkleidung war in dem verschlossenen Spind... Erneut drehte ich mich um und rüttelte an der Schranktür. Natürlich erfolglos.
»Probleme?«, fragte jemand.
»Ja, verflucht noch mal«, knurrte ich und drehte mich um. Mike lehnte an der Wand. Mit seinen leicht gelockten schwarzen Haaren und dem oben geöffneten weißen Hemd sah er wirklich verdammt gut aus... Aber nein!, ermahnte ich mich selbst. Er hat eine Freundin, die noch dazu deine beste Freundin ist. Außerdem gibt es auch noch Marco. Reiß dich zusammen. Ich versuchte, mir etwas anderes einzureden. Er war der Letzte, den ich jetzt brauchen konnte. Schlimm genug, dass ich viermal in der Woche mit ihm tanzen musste und in den Schauspielstunden meistens seine Freundin spielen musste! Auf seine Flirtversuche – die aber, zugegeben, ziemlich gut waren – konnte ich jetzt wirklich verzichten.
Er grinste. »Schau mich nicht so wütend an... Ich habe nämlich was für dich.«
»Und was?«, fragte ich, gegen meinen Willen doch etwas neugierig.
Lässig schob er die Hand in die Hosentasche und zog einen Ersatzschlüssel für den Spind heraus! Ich zog die Augenbrauen hoch.
»Woher hast du den denn?«
»Bitte, gern geschehen«, antwortete er, als hätte ich mich bedankt, ging an mir vorbei und sperrte den Schrank auf.
Ich wollte mich wirklich noch bedanken, aber in diesem Moment schrillte die Glocke. Wir kamen beide zu spät! Schnell griff ich nach meinem Schlüssel und der Tanzkleidung und rannte neben Mike den Gang zum Tanzsaal hinunter.