Die Pokerrunde

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Ariliana
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Die Pokerrunde

Beitragvon Ariliana » 05.07.2007, 15:22:59

Ich weiss selbst nichtmehr genau wie diese Idee entstanden ist, aber das ergebnis ist eines meiner besten. Ich weiß nurnoch dass die inspiration an keinem kalten verschneiten Wintertag kam und dass es nicht nur um Musicalfiguren gehen sollte. aber unabsichtlich habe ich glaube ich nur Personen gewählt zu denen wirklich eines existiert ( Frankenstein z.B. kenne ich nur als film)

Es soll hauptsächlich spaß machen und nicht zu ernst genommen werden, die ernsten sachen packe ich erst später aus, falls das hier gut ankommt... :D
Bleibt mir nichts, als erstmal viel Spaß zu wünschen!

:!: und noch eines. wie man den Namen von dem Diener aus Tanz der Vampire schreibt wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.

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Ariliana
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Beitragvon Ariliana » 05.07.2007, 15:36:25

Nacht, Kurz vor Elf Uhr. Graf Dracula sitzt in seinem langen schwarzen Umhang an einem runden Tisch mit Marmorplatte auf dem Spielkarten liegen, vor einer Überdimensionalen Fenstertür. Draußen sieht man zuerst einen Balkon und dahinter Berge und die verschneite Landschaft Transilvaniens. Es Klopft.

Graf Dracula: Ja Bitte?

Kurku der Diener betritt den Raum.

Kurku: Ngingirngngmmmhh

Graf Dracula: Wie schön, die ersten Gäste! Wer ist es?

Kurku: Wmngirng

Graf Dracula: Aber Kurku?! Los bitte ihn herein! Er ist aus Paris angereist und hatte eine weite Reise.

Kurku wendet sich zum gehen.

Graf Dracula: Und bitte zapfe noch eines dieser Überflüssigen Weinfässer an, die ich seit Jahren schon nicht mehr nutze.

Kurku: Ngmmmm

Draußen hört man Kurku etwas aufgescheuchte Laute von sich geben. Die Tür schwingt auf und das Phantom der Oper betritt den Raum.


Phantom: Guten Abend. Bitte entschuldigt ich konnte es zeitlich nicht einrichten früher hier zu sein.

Graf Dracula: Erik, wie schön dass Ihr meiner Einladung nachkommt. Bringt Ihr auch dieses mal ein Gastgeschenk?

Mit einer eleganten Bewegung wirft das Phantom einen Wasserschlauch auf den Marmortisch und geht zum Fenster.

Graf Dracula: Ich danke euch lieber Freund und freue mich, dass ihr den weiten Weg auf euch genommen habt. Er betrachtet den Wasserschlauch. Was ist es diesmal.

Phantom: Ein Spanier mittleren Alters glaube ich. Es ist noch nicht sehr lang her, dass er meinen Weg kreuzte und diese Gefäße machen alles wunderbar haltbar.

Kurku kommt mit einer Karraffe herein. Und einem Tablett mit Weingläsern. Kurku macht einen großen Bogen um das Phantom und nimmt schließlich auf Abstand und zitternd dessen Hut entgegen.
Graf Dracula: Würdest du mir bitte noch etwas einschenken ? Kurku füllt das Glas des Grafen mit dem Inhalt des Wasserschlauchs, der hellrot und dickflüssig ist und verdächtig an Blut erinnert. Danke Kurku, du kannst dich entfernen.

Kurku: Mhhhmngmimmh

Kurku verlässt den Raum rückwärtsgehend. Graf Dracula trinkt einen Schluck der Flüssigkeit.
Graf Dracula: Nun, wir haben viel gemeinsam. Auch ihr habt einen ausgezeichneten Geschmack was eure Opfer betrifft. Dürfte ich euch auch etwas anbieten. Er deutet auf die Karaffe.

Phantom: Ihr wisst, dass ich mir aus weltlichen Dingen wie Nahrung nicht viel mache, aber ich habe eine Vorliebe für Genuss.

Er gießt sich etwas Rotwein aus der Karaffe in ein Gals, probiert und geht mit dem Glas in der Hand erneut zum Fenster.

Phantom: Nun, ein ausgezeichneter Wein. Ihr habt Geschmack. Unsere heutigen Mitspieler scheinen sich jedoch nicht viel aus Pünktlichkeit zu machen. Wer wird heute noch erwartet?

Graf Dracula: Oh, mein lieber Erik, Zeit ist relativ. Ich mache mir schon lange nichts mehr aus ihr, da ich vom Leben zuviel habe um auf Zeit zu achten.
Nehmen wir nur ihren Wein. Er ist hundertsechzig Jahre in einem Eichenfass in meinem Keller gereift um nun doch von euch getrunken zu werden.

Phantom: Nun in sofern habt Ihr Recht, wenn ich mich in meine Arbeit vertiefe vergesse ich auch oft die Stunden und Tage die vergehen, doch wenn ich zu diesem Spiel unter Gleichgesinnten aus Paris anreise möchte ich nicht, dass die Nacht vergeht ohne dass wir das Spiel auch nur beginnen konnten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kräftemessen ist dies eine Herausforderung. Eine der wenigen die sich mir noch bietet.

Graf Dracula: Nun sie werden sicher bald eintreffen. Frank wollte ebenfalls hier erscheinen.

Phantom: Oh Nein! Ist das denn wirklich nötig, Ihr wisst ich verabscheue ihn, er ist so primitiv!

Graf Dracula: Was denn? Hätte ich ihn nicht einladen sollen?

Phantom: Ach schon gut, er kann nichts dafür. Er hat genau wie ich das große Unglück von Menschen geschaffen worden zu sein.

Dracula: Gut. Das kann ich nicht von mir behaupten. Ihr müsstet euch also doch mit ihm verstehen. Ihr seit euch sehr ähnlich.

Phantom: Der einzige Unterschied zwischen uns ist dass ich ein Fehler der Natur bin und ihn wenn ich Euch recht verstand irgendein Wahnsinniger künstlich erschaffen hat.
Graf Dracula: Das ist richtig.

Phantom: Und er wurde von seinem Schöpfer nicht gerade mit Intelligenz gesegnet. Die Menschen haben ohnehin schon zu wenig davon, um sie nun auch noch an Künstliche Wesen weiterzugeben. Ich dagegen kann getrost von mir behaupten überaus gebildet zu sein, also bitte ziehen sie keine Vergleiche zwischen ihm und mir.

Graf Dracula: Verzeiht mir, aber uns alle verbindet ein und das selbe Schicksal.

Phantom: So ist es.

Graf Dracula: Graf von Krolok mein alter Freund konnte leider nicht kommen.

Phantom: Bedauerlich. Ein Wirklich intelligenter Mann.

Graf Dracula: Nun der letzte heute in unserer runde wird vermutlich auch bald eintreffen er kommt aus London. Seine Anwesenheit wird sie hoffentlich erfreuen, er ist Doktor.

Phantom: Tatsächlich?

Graf Dracula: Ja, ihr könnt bei Gelegenheit mit ihm über fachliches philosoophieren denke ich. Aber bitte tut das nicht den ganzen Abend. Auch wenn ich das Blut der Menschen sehr schätze bin ich mit ihrer Anatomie nicht sehr vertraut.

Phantom: Es gibt verschiedene Arten von Doktoren. Es bleibt abzuwarten wieviel er von seinem Fach versteht, doch ich freue mich darauf seine Bekanntschaft zu machen.

Von draußen erklingen mehrere Laute die anscheinend nach Kurku klingen. Die Tür geht auf, Kurku winkt mit beiden Armen und entblößt strahlend sein schiefes raubtierartiges Gebiss.
Kurku: WrWRrrrrwwwwngm

Graf Dracula: Aber Kurku wo bleiben deine Manieren, du hättest wenigstens anklopfen können. Nun gut, bring ihn schon herein und nimm ihm den Mantel ab.

Kurku winkt und darauf hin erscheint Frankenstein.

Kurku: Nnggwngnghöng

Frankenstein: Wngnghömmmhh

Kurku nimmt Frankenstein den Mantel ab und zeigt in den Raum.

Kurku: Mngngnghörömngmmhhhnnmssr


Frankenstein: Wrwngngmm mhmngngörgnghm

Kurku: Hmngnghkrngngnfngmmh

Frankenstein: Nmhngnggwrarawa

Kurku: Hrnönrhnö

Phantom: setzt sich Seht nur wie gut sich diese primitiven Kreaturen verstehen, warum lassen wir Frank nicht draußen bei Kurku und lassen die beiden eine Runde siebzehn und vier spielen?

Graf Dracula: Also bitte lieber Freund. Das war sehr unhöflich.

Phantom: Sicherlich. Kurku ist sogar zum einfachsten zählen nicht im stande.

Frankenstein: Rngngnrr!

Er winkt Kurku und schließt die Tür.

Graf Dracula: Frank, wie schön dass du her gefunden hast. Erik kennst du ja bereits.

Frankenstein: Wrrrrwhh

Phantom: Guten Abend.

Frankenstein setzt sich und schenkt sich ein Glas wein ein.

Phantom: Sollen wir nicht schon einmal eine Runde spielen? Es wäre recht sinnlos hier noch länger zu sitzen und zu warten wenn man ohnehin eher wenig zu bereden hat. Blick auf Frankenstein.

Graf Dracula: Nun, ich persönlich kann es auch nicht mehr lange abwarten bis Henry eintrifft. Nun meinetwegen können wir beginnen. Ihr habt geld genug bei euch.

Phantom: Wenn Geld die einzige Sorge wäre die ich im Leben hätte könnte ich behaupten sorgenfrei zu sein. Er zieht einen Beutel Münzen aus der Tasche. Ich habe einiges in Gold gewechselt das lässt sich besser umtauschen.

Graf Dracula: Nun ihr denkt praktisch. Es reicht allerdings wie ihr wisst auch wenn man irgendetwas mitbringt was für einen anderen bei etwaigem Gewinn auch von Wert sein könnte. Ich weiß noch früher vor Jahren habe ich mit meinem alten Freund Quasimodo um eine Ziege gespielt. Aber das ist lange her. Also Frank, hast du etwas dabei was für andere von Wert sein könnte. Geld oder Schmuck oder ähnliches? Bei diesen Worten beginnt er selber goldmünzen vor sich auf dem Tisch zu stapeln.
Frankenstein: mrmmmhmhmhmwrwm.... HÖ!

Frankenstein greift sich in den Nacken und zieht eine schraube hervor. Er hält sie strahlend
den anderen hin.

Frankenstein: Hrh!

Graf Dracula: Aber nein, Frank es tut mir leid, dass ist doch kein Wertgegenstand.

Frankenstein sieht niedergeschlagen aus.

Phantom: Darf ich mal sehen? Er nimmt die schraube und dreht sie von allen Seiten. Mhm. Ein schönes Stück. Für vermutlich nicht anfallende Operationen, oder für neue Erfindungen wäre sie mir durchaus nützlich.

Graf Dracula: Gut Frank, also in Ordnung.

Phantom: Natürlich nur wenn du aufgrund ihres Verlustes nicht gleich den Kopf verlierst. Schaut Frankenstein grinsend an.

Frankenstein blickt verständnislos drein.

Phantom: (resignierend) Schon gut Frank.

Graf Dracula: Nun, dann fangen wir an. Wollt ihr die Karten mischen Erik?

Phantom: Mit Vergnügen.

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Kitti
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Beitragvon Kitti » 05.07.2007, 15:43:36

Eine witzige Idee... :) Ich würde nur noch mal drüber schauen, weil zwischendurch immer noch recht viele Kommata fehlen und auch mit der Groß-und Kleinschreibung der Wörter noch nicht alles stimmt. Ansonsten ist es wirklich mal etwas Anderes und die Gespräche der Teilnehmer sind sehr interessant geschrieben. Hast du noch weitere Teile für uns?

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Beitragvon Ariliana » 05.07.2007, 15:47:32

Abba sicha!

Ist nur imme rsehr viel arbeit das kursive wieder einzufügen, deshalb habe ich das Stück mal geteilt. Es ist ziemlich lang geworden (23 Seiten komplett)Unter meinen Freunden hat frankenstein schon richtig viele Fans :wink:

jaja, beim schnelltippen drücke ich mich meistens vor der groß-kleinschreibung und dem Fehlerkorrigieren. das ist immer das mühseligste an der arbeit.

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Beitragvon ChristineDaae » 05.07.2007, 16:00:20

Wow, ein Theaterstück! :D Ich finds sehr lustig, wirklich gut gelungen. Freu mich schn mehr davon zu lesen! :)
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
(Karl Valentin)


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Beitragvon Ariliana » 08.07.2007, 17:37:09

Okay, also auf vielfachen wunsch :wink: hier die Fortsetzung:

Das Phantom nimmt die Karten, jongliert eine Weile mit ihnenlässt sie in einem Ärmel
verschwinden und zieht sie aus dem Anderen wieder heraus.



Graf Dracula: applaudiert Grandios! Ihr könnt erstaunlich viel, habt ihr das während eurer Zeit beim Zirkus gelernt?

Phantom: Ihr irrt. Beim Zirkus habe ich nichts gelernt, ich habe alles mir selbst beigebracht.

Graf Dacula: Die Karten sind auch nicht gezinkt?

Phantom: Es sind eure Karten und sie sinds unverändert, prüft es nach. Ansonsten kann ich sie gern in Würfel verwandeln.

Graf Dracula: Nein, ich glaube das wird nicht nötig sein. Also beginnen wir. Mit einem ersten Spiel.

Graf Dracula verteilt die Karten. Alle nehemn ihre Karten auf und betrachten sie eingehenst.
Frankenstein wirkt besonders Konzentriert.


Graf Dracula: Also dann die Herren ihre Einsätze bitte. Beginnen wir bei dir Frank.

Frankenstein nimmt hochkonzentriert und vorsichtig seine Schraube zischen zwei der dicken
ungeschickten Finger und schiebt sie in die Mitte des Tisches.

Frankenstein: Grrmngh

Graf Dracula: Wunderbar. Eine Schraube. Ich gehe mit, mit ... sagen wir zwei Goldstücken?!

Er schaut zum Phantom herüber.

Phantom: Ich gehe mit und erhöhe auf drei.

Frankenstein: ngmhhhr! Er wirft wütend sein Karten auf den Tisch.

Graf Dracula: Nun Frank , ein bisschen mehr Mut zum Risiko! Ist gut, ich nehme die Herausforderung an und erhöhe auf fünf.

Phantom: Also gut, angenommen. Ich erhöhe....

Graf Dracula: Ich weiß nicht, ob ich an eurer Stelle so weit gehen würde, bedenkt, ich könnte die besten Karten auf der Hand haben.

Phantom: Ich wäre ein Narr eine solche Herausforderung nicht anzunehemn. Also gut, wir spielen um acht Goldstücke. Und es ist bedauerlich, dass Frank nun seinen Einsatz verliert.

Graf Dracula: Acht Goldstücke. In Ordnung. Ich gehe mit. Los zeigt mir, das Blatt, dass Full House mit drei Buben und zwei zehnen schlagen sollte.

Phantom: Nun lieber Graf, lieber Frank, das Gold und, ich fürchte auch die Schraube, gehören mir. Ein Vierling. Vier Könige und ein Ass.

Frankenstein verschränkt wütend die Arme. Dracula seufzt und schiebt dem Phantom die Goldstücke
zu, dieser verstaut sie in einem Extrabeutel und die schraube in einer Tasche seines
Umhangs.

Graf Dracula: Nun Frank, hast du zufällig noch etwas das du einsetzen könntest?

Frankenstein überlegt mürrisch zieht dann seinen Schuh aus und legt den Fuß auf den Tisch.
Phantom: Also wirklich Frank, bei allem Respekt, ich möchte wetten niemand will deinen Schuh gewinnen.

Frankenstein: NGMMHH! Er deutet auf seine Zehen.

Graf Dracula: Was beabsichtigst du uns mitzuteilen Frank?

Phantom: Erstaunlich! Dieser Mensch scheint nur aus Schrauben zu bestehen!

Graf Dacula: Denkt ihr nicht, dass es eine enorme Gefahr birgt, diese zu entfernen.

Phantom: Nun, ich denke, Franks Zehen sind inzwischen so angewachsen, dass sie auch so halten dürften. Nun, diese Art von schrauben sind selten. Wir könnten zwei auf Probe entfernen.

Franknestein: Grmh!

Phantom: aber nein! Bitte mach das selbst, bei deinem Nacken ist ja auch nichts Passiert, solche... nun ... Menschen! wie dich berühre ich sonst nur mit dem Lasso!

Dracula verteit derweil weitere Karten. Frankenstein hat zwei weitere Schrauben aus seinen
Füßen gezogen und ist nun wieder bereit zu bieten. Alle nehmen die Karten auf!

Phantom: Ach! Eine Dame! Wem sollte eine solche Karte schon von nutzen sein?

Graf Dracula: Aber Erik, es ist unklug seinen Gegner wissen zu lassen welches Blatt man auf der Hand hat.

Phantom: Keinesfalls Monsieur ! Ich habe euch nur von einer Karte wissen lassen. Und das bringt euch keinesfalls weiter.

Graf Dracula: Also gut. Beginnen wir mit zwei Goldstücken.

Frankenstein schiebt eine seiner Schrauben in die Mitte.


Phantom: Gut zwei Goldstücke und ich erhöhe.

Frakensteinlegt legt eine weitere Schraube in die Mitte


Graf Dracula: Drei Goldstücke. Ich erhöhe auf vier.

Phantom: Nun ihr wisst, ich liebe das Risiko. Fünf Goldstücke.

Graf Dracula: Also gut. Ein Drilling. Neuner.

Phantom: ah Non! Ein Doppelpaar. Zwei Achter und zwei Fünfer. Und diese eine Dame. Ich habe gewusst, frauen bringen nichts als Ärger.

Frankenstein: HHHM! Er wirft die Karten vor sich auf den Tisch.

Phantom: auch ein Drilling! Aber nur die Sieben! Sehr bedauerlich Frank!

FrankensteiN: Arggh!

Phantom: Oui! Schon gut, Verzeihung. Ich habe nur versucht höflich zu sein.

Graf Dracula sammelt sein Geld ein.

Graf Dacula: Grämt euch nicht zu sehr Erik! Ihr habt immernoch einen Gewinn. Keine Angst Frank! Du darfst deine Schrauben behalten.

Frankenstein: Rhhhrrh!!!!!

Frankenstein sammelt schnell seine schrauben wieder ein und versteckt sie hinter dem
Rücken. Draußen hört man laute Geräusche und Kurku kommt herein.

Kurku: Rhrhrhrhr!

Graf Dracula: Aber wie wunderbar. Dann kann ich für ihn auch gleich die karten ausgeben. Bitte sag ihm er wird hier gegenüber von Frank sitzen.

Kurku stellt ein Weinglas an dem Vom Grafen angewiesenen Platz auf und verlässt das
Zimmer nachdem er eingeschenkt hat. Das Phantom nimmt sein Karten auf und sieht hinein.


Phantom: Mit Verlaub lieber Herr Graf, doch ich denke nicht, dass euer gast Kuku verstehen wird.

Vor der Tür Hört man wiederrum Laute Geräusche und jemand hämmert heftigst gegen die
Tür. Die Tür Fliegt auf und elegant gekleiderter Herr mit Zylinder und längeren zerzausten
Haaren betritt den raum. Er wirkt zunächst noch sehr ausser Atem, fasst sich dann jedoch
Wieder und mach eine Verbeugung.


Neuzugang: Guten Abend Herr Graf. Ich komme wie ich sehe zu spät.

Das Phantom der Oper ist aufgesprungen und einige Schritte Richtung Fenster
zurückgewichen.


Phantom: was hat dieser.... dieser ... Mensch hier zu suchen.

Graf Dracula: Beruhigen sie sich Erik. Wäre Henry ein Mensch hätte ich ihn als eine Zwischenmahlzeit betrachtet.

Der Neue: Als... also.. sie müssen mich nicht verteidigen, bitte, ichh.. also wissen sie wenn dies noch so wäre, dann wäre ich der Glücklichste unter ihnen. Nun, sie brauchen nichts zu fürchten... ich...

Phantom: Monsieur, wenn sie wünschen mit mir zu kommunizieren, so eignen sie sich bitte zuvor anständiges Sprachvermögen an.

Grafd Dracula: Also lieber Freund, wollen sie mir so sehr misstrauen?!

Ner Neue: Bitte Hören sie, es ist leider so, dass ich mich nicht mehr vollständig der Menschlichen Rasse zuordnen kann, ich bin Doktor und...

Phantom: Ist mir egal was sie sind.

Der Neue: Nun, Ihnen werde ich gewiss nichts tun...

Phantom: Ich habe keine Angst, ich würde eher von Abscheu sprechen...

Graf Dracula: Setzen sie sich doch bitte wieder. Ich würde Henrys Blut nie trinken da er kein Mensch mehr ist. Wenn wir nun weitermachen könnten.

Dass Phantom setzt sich argwöhnisch wieder auf seinen Platz, Henry daneben.

Graf Dracula: Nun Henry, haben sie Geld bei sich, oder irgendetwas das für irgendjemand von uns von Wert seien könnte.

Henry: Nun, ursprünglich hatte ich alles Geld in meine Experimente gesteckt, doch nun... Irgendwie bin ich in letzter Zeit wieder zu Geld gekommen....
Er greift nach seinem Beutel und holt einen Pokal, ein goldenes
Collier mit Rubinen, sowie eine Perlenkette heraus. Das Phantom begutachtet Henrys
Schätze über Die Karten die es in der Hand hält hinweg.

Phantom: Nun, was sind sie, ein Dieb oder ein Schmuckwarenhändler.

Henry: Nun, ich war Doktor der Chemie, unter anderem und...w as ich jetzt bin weiß ich nicht genau.

Graf Dracula: Haben alle ihre Karten? Nun, die Einsätze Bitte.

Henry: Wäre diese Perlenkette in Ordnung.

Phantom: Schönes Stück. Ich gehe mit, mit vier Goldstücken.

Henry: Was denn nur vier?!

Frankenstein setzt eine schraube.

Graf Dracula: Keine Sorge Henry, es wird reichen. Ich erhöhe schon einmal auf fünf. Im Ürigen habe ich ganz vergessen euch vorzustellen. Also noch mal an alle dass ist Dr. Henry Jekyll, Henry, Dass ist Frank, Frankenstein gibt ihm die hand und das ist Erik.

Phantom: Operngeist dürfte für Sie erstmal reichen. Sagen wir, sechs Goldstücke?

Frankenstein wirft die Karten erneut auf den Tisch und steigt aus.
Graf: Armer Frank! Das Glück scheint ihm nicht gerade hold zu sein. Nun, ich denke ich kann mir erlauben auch noch sieben goldstücke zu bieten.

Henry: Ich hatte generell nicht viel Glück in letzter Zeit, aber ich erhöhe um ein paar silberne Manschettenknöpfe.

Phantom: Acht Goldstücke. Silber ist eine Hübsche Dezente Farbe. Wollen sie nicht endlich einmal erzählen, was an ihnen so außergewöhnlich sein soll, ausser dass sie so viele Glitzersachen haben wie eine Elster?

Graf Dracula: Aber bitte Henry, sagen sie es ihm. Legt ebenfalls ein achtes Goldstück.
Henry: Nun, ich hatte eine Erfindung geplant die für die Menschheit revolutionär gewesen wäre. Es gibt so viel schlechtes in der Welt.

Phantom: Wem sagen sie das? Aber lassen sie mich, raten. Niemand wollte ihnen zuhören.

Henry: Woher wissen sie das?!

Phantom: Die Menschheit ist nicht bereit für zu große Veränderungen.

Graf Dracula: Entschuldigen sie dass ich sie unterbreche Henry, aber was ist, wollen sie weiter mitbieten.

Henry überlegt und legt einen Goldenene schlüssel in die Mitte.
Phantom: Woher haben Sie denn den?!

Henry: Ich weiß nicht. Der bürgermeister hat so einen Ähnlichen. Aber wie sollte der zu mir kommen.

Phantom: legt ein Weiters Goldstück Was hatten sie vor.

Henry: Ich wollte die Rasse der Menschen veredeln.

Das Phantom bricht in schallendes Gelächter aus.
Graf: Was bitte ist daran so komisch. Ich finde den Gedanken verlockend ihr Menschen tut es mit Weinreben und Obstbäumen auch, warum nicht mit Menschen, darüber würde sich jeder Vampir freuen.

Phantom: dieser Mensch ist offenbar verrückt, wo will man etwas veredeln wenn es nichts gutes gibt. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen!

Graf: Nun seien sie nicht ganz so pessimistisch. Nun. Irgendwo muss man anfangen. Dies hier ist der Punkt an dem ich aufhöre. Ich möchte nicht noch mehr Geld verlieren. Henry?

Henry: Der schlüssel ist erstens zwei Goldstücke wert und zweitens glaube ich fest an das Gute im Menschen. Ich wollte die richtige Lösung für alle Menschlichen Probleme. Doch niemand wollte davon hören. Also wollte ich beweisen, dass ich recht habe. Ich habe meine Tinktur an mir selbst ausprobiert. Und festgestellt, dass irgendetwas fehlgeschlagen ist.
Erhöht dennoch um einen Kamm aus Perlmutt

Phantom: Nun, dann abnormitäten unterhalb der Gürtellinie zählen nicht.

Henry: Aber Sir, wie können sie...

Phanotm: Und ich will sehen.

Henry: Nun ich hoffe nicht dass sie jemals....

Phanotm: Ich rede von ihren Karten.

Henry: eine Straße. Sieben, acht, neun, zehn, bube.

Phantom: Ich fürchte der Gewinn ist der Meine . acht, neun zehn, bube , dame, Tut mir leid doktor, mir scheint sie liegen des Öfteren falsch. Pardoner moi, jedoch irren ist menschlich!


Henry senkt den Kopf und das Phantom beginnt seinen gewinn einzupacken. Plötzlich springt
Henry auf, reißt den Stuhl um und fegt alle noch auf dem Tisch liegenden Karten auf den
Boden


Edward: Henry du Idiot willst du unser ganzes Geld verspielen?!

Ihm wachsen Haare im ganzen Gesicht und seine Augen Blicken wild. Eine
unnatürlich dunkle Stimme brüllt:


Edward: Wie kannst du auch nur einen Penny kampflos diesem maskierten Clown überlassen?!

Frankenstein: wggrhhghghr!

Frankenstein springt auf und beginnt ärgerlich die Spielkarten einzusammeln. Das Phantom
steht in der Nähe mit verschränkten Armen und zieht eine Augenbraue hoch.


Phantom: Nun, so gefallen sie mir schon viel besser. Ich gebe zu, so unter Menschen zu leben, dürfte auch nicht gerade einfach sein, was Henry?!

Edward: Schnauze! Ich bin Edward, dass das klar ist und wenn du nicht sofort mein Geld wieder rausrückst, dann bring ich euch alle um! Und mit dir Fang ich an.

Graf Dracula: Nun, mein lieber Dr. Jekyll, ich fürchte , dass sie mit ihrem Vorhaben in meinem Fall leider etwas zu spät kommen. Mich zu töten dürfte sich als schwieriger gestalten, als sie denken. Im Klinischen sinne gelte ich bereits als tot.

Edward: Dann schlag ich dir als erstes die zähne raus, du blöder Blutsauger! Und hör auf mit dem Geschwollenen Gerede, klar, ich bin kein Doktor! Das nötige wissen hab ich auch so. Und bitte nenn mich nicht Jekyll. Mit diesem Milchgesicht Henry hab ich nix zu tun, klar. Für dich bin ich einfach nur Mister, klar?! Mister Hyde!!!!!!!! Die Doktortitel vergeben doch nur Hohlköpfe die selber keine verdienen. Ein Mann muss selbst wissen wo er steht.

Graf Dracula: Daher schlage ich Ihnen vor, wenn sie so versessen darauf sind ihr Geld zurückzugewinnen, dass wir erneut darum spielen. Erik, würden sie nochmals die Perlenkette setzten und...

Edward: Hör doch auf zu reden!!!!
Edward nimmt die gesamte Karaffe mit Wein und leert sie in einem Zug.

Franknestein: RHHRrhrhrhrhh!

Graf Dracula: Frank hat recht.. ähm... Edward, das war meinen übrigen Gästen gegenüber nicht sehr höflich.

Edward spuckt den Inhalt der Karaffe wieder aus.
Edward: Hätte ich ohnehin nie getrunken, schmeckt ja widerlich!!!!

Phantom: ( Zieht sein Punjab Lasso) Was meint ihr Graf, passt eine so dünne schlinge um einen so dicken Hals?!

Franknestein schubst Edward zu Boden.
Edward: Jetzt reicht`s!!! Er rauft sich die Haare Ich werde dich.....

Edwards Atmung wird langsamer. Ein etwas schockierter Henry der sich erstaunt die Haare
glatt streicht steht wieder auf.

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Beitragvon ChristineDaae » 10.07.2007, 20:15:26

Der Teil ist wirklich wieder super! :D

Nur zwei kleine Anmerkungen:
Keinesfalls Monsieur ! Ich habe euch nur von einer Karte wissen lassen. Und das bringt euch keinesfalls weiter.


Da hat sich eine Wiederholung eingeschlichen...

Und du solltest wirklich auf deine Rechtschreibung aufpassen.

Aber sonst gefällt mir alles sehr gut! :)
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
(Karl Valentin)


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Beitragvon Ariliana » 11.07.2007, 19:58:30

Na dann werde ich den nächsten Teil vielleicht doch noch korrekturlesen :roll:

Wie schon gesagt, ich beherrsche die rechtschreibung zwar, aber während des kreativen Prozesses muss die eben mal zurückstecken hinter dem Inhalt :D

Manche wiederholungen sind auch stilmittel und absicht ( diese war wahrscheinlich eher zufall)


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