Miladys Lebenslauf ;-)

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Beitragvon Sisi Silberträne » 30.03.2007, 18:00:36

Was auch unlogisch ist: ein Kardinal hält sicher keine Gottesdienste irgendwo in der Provinz, der hat Wichtigeres zu tun ^^
Übrigens habe ich irgendwo gelesen, dass Uwe selbst gesagt hat, dass der Kardinal nicht jener Priester war...
Und das mit dem Einkaufen, na ja... die besser gestellte Familie nützt ihr in Paris auch nicht mehr viel. Sie ist allein, fremd in der Stadt, hat gar nichts, und ist ganz unten in der Nahrungskette.

Sonst ein sehr interessanter Teil. Schön, dass Athos auftaucht =)
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Beitragvon ChristineDaae » 30.03.2007, 18:09:32

Sisi Silberträne hat geschrieben:Was auch unlogisch ist: ein Kardinal hält sicher keine Gottesdienste irgendwo in der Provinz, der hat Wichtigeres zu tun ^^
Übrigens habe ich irgendwo gelesen, dass Uwe selbst gesagt hat, dass der Kardinal nicht jener Priester war...
Und das mit dem Einkaufen, na ja... die besser gestellte Familie nützt ihr in Paris auch nicht mehr viel. Sie ist allein, fremd in der Stadt, hat gar nichts, und ist ganz unten in der Nahrungskette.


Paris ist ja nicht die einzige Stadt in Frankreich. Mir fällt zwar grad keine andere ein *schlecht in Erdkunde bin :oops: *, aber er kann ja auch in einer anderen Stadt gepredigt haben. Muss ja nicht gleich das letzte Kuhdorf sein, wo Milady herkommt. :wink:
Irgendwie bin ich jetzt sauer auf Uwe, der zerstört meine ganze Logik! :evil: Aber ich halt mich da jetzt einfach mal nicht dran, meine Meinung ist, es war er, böse genug ist er und Uwe weiß es genau genommen ja auch nicht. 8)
Wenn sie eine besser gestellte Familie hat, hat sie zumindest Geld... Ob ihr das die Familie nach allem, was passiert ist, einfach gegeben hat, ist eine andere Sache, vielleicht hat sie es sich auch einfach genommen, aber sie hat Geld und ich bin zu faul, alles noch zu ändern...

Ich hoffe, das ganze wird wieder ein bisschen logischer...!
:)
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Beitragvon jellimmy » 30.03.2007, 19:42:26

mir gefallen die neuen teile recht gut, und mit deiner erklärung kann man die fehler ja gut wegschummeln! :wink:

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Beitragvon ChristineDaae » 30.03.2007, 19:44:31

@Jelimmy: Danke. :D

Bin auch fleißig am Schreiben, morgen kommt der neue Teil oder vielleicht auch noch heute Abend, mal schaun wie schnell ich fertig werde! :)
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Beitragvon ChristineDaae » 30.03.2007, 19:49:35

So, hier kommt auch schon der neue Teil... :) Ich mag ihn nicht sehr, er ist auch ziemlich kurz, aber ich hoffe, er gefällt euch trotzdem (besser als mir... O.o)

6. Teil
Anne saß nachdenklich in dem kleinen Zimmer, das sie hier in Paris bewohnte, und starrte auf ihre Füße. Das Ereignis des Vormittags hatte sie unangenehm an jene Nacht erinnert. Weiter wollte sie gar nicht mehr denken, wollte alles vergessen, aber immer wieder drängten sich ihr die Bilder aus ihrer Erinnerung vor Augen und sie konnte sie nicht mehr abschütteln. Seit Stunden saß sie nun schon so. Draußen dämmerte es, es wurde ruhiger in den Straßen von Paris. Ab und zu fuhr noch eine Kutsche vorbei, das Leben schlief langsam ein. Und auch Anne fielen die Augen zu und wieder träumte sie sich wider Willen zurück...

Könnte er doch endlich aufhören, er tut mir weh. Alles, alles tut mir weh, nur wegen ihm, auch meine Seele... Ja, vor allem meine Seele... Wie kann er das nur tun? Er ist doch ein Priester... Und ich habe ihm vertraut...
Lasst mich los, Kardinal, ich flehe Euch an. Das führt zu nichts... Selbst wenn ihr einen Verdacht habt, woher? Ich habe nicht getan, das schwöre ich Euch. Und auf diese Weise macht Ihr alles nur noch schlimmer... Bitte nicht. Bitte... Tut mir das nicht an. Lasst es sein... Ich ertrage das nicht länger...
Ich muss noch einmal versuchen, mich zu befreien. Ich habe keine Kraft mehr, aber ich muss es einfach schaffen. Er darf das nicht tun... Nein... Er hat mich geschlagen. Mein Gesicht ist ganz taub von dem brutalen Schlag. „Lieg einfach still!“, hat er mir zugezischt. Still liegen? Während er mich vergewaltigt? Ich kann das nicht tun... Er muss einfach aufhören, er muss... Aber er wird nicht aufhören... Nein!!


Entsetzt richtete Anne sich mir einem Ruck auf. Langsam kehrte sie in die Wirklichkeit zurück, doch der Traum hing ihr nach. Sie hatte Angst, wieder einzuschlafen, denn sie wusste genau, welcher Traum sie Nacht für Nacht erwartete. Sie stand auf und trat auf die Straße. Sie wusste, dass es nicht ungefährlich war, um diese Stunde auf den Straßen zu sein, aber sie ertrug es nicht eine Sekunde länger, im Zimmer zu bleiben.
Wenige Minuten später wanderte sie gedankenverloren die Seine entlang, als sie plötzlich von hinten derb an der Schulter gepackt wurde. Sie fuhr erschrocken herum und sah –
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Beitragvon jellimmy » 30.03.2007, 21:34:23

puh, du machst es aber spannend! :shock:
unbedingt weiter schreiben!

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Beitragvon Marie Antoinette » 30.03.2007, 21:50:46

Das war auch mal ne echt fiese Stelle zum Aufhören. :D

*protestier*

Wen sieht sie denn da? Bin schon gespannt...

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Beitragvon ChristineDaae » 31.03.2007, 10:49:16

Elektra hat geschrieben:Das war auch mal ne echt fiese Stelle zum Aufhören. :D


Jaja, Elektra, das sagt die richtige... :P Ich schreib aber bald weiter! :)
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Beitragvon ChristineDaae » 31.03.2007, 12:43:41

So, ich hab jetzt die alten Teile nochmal geändert, sodass sie nicht Anne de Winter heißt, sondern Anne de Breuil, dann stimmt auch das mit ihrem Mädchennamen...
Aber in diesem Link nach www.artagnan.de find ich nicht so wirklich viel über sie! :( Hab ich das einfach übersehen oder steht da nur, dass sie die eigentliche Böse des Romans ist...?
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Beitragvon ChristineDaae » 31.03.2007, 19:23:30

Naja, das ist jetzt der dritte Bitrag hier hintereinander... Schreibt sonst keiner mehr?!? :(

Hier kommt die Fortsetzung, ein kurzer Teil, aber dann wisst ihr endlich, wer das ist, den sie da sieht... :wink:

7. Teil

Eine große, dunkle Gestalt stand vor ihr. Wer ist das?, fragte Anne sich. Vorsichtig ging sie einige Schritte rückwärts. Einige hundert Meter weiter stand eine Straßenlaterne. Wenn sie es schaffte, bis dorthin zu kommen, würde sie wenigstens sehen, wer dieser Mann war. Ja, ein Mann musste es sein, für eine Frau war der Schatten zu groß und zu kräftig. Sie drehte sich einfach um und lief los, um ins Licht zu kommen. Nach einer Schrecksekunde folgte ihr die geheimnisvolle Gestalt. Er war deutlich schneller als sie, das merkte Anne. Sie hatte zwar einen kleinen Vorsprung, aber sie sah aus dem Augenwinkel, wie er immer mehr aufholte. Nur noch etwa 10 Meter, bevor sie das Licht der Laterne erreichte, holte der Mann sie ein und riss sie am Arm zurück. Sie nahm alle Kraft zusammen, riss sich los und rannte einige Meter weiter. Wieder folgte er ihr, blieb aber überrascht stehen, als sie in das Licht der Lampe getaucht war.
»Ihr seid das!« Die Stimme kenne ich doch, dacht Anne, ist das nicht... Und schon lief der Musketier von heute Vormittag, Athos, zu ihr.
»Ihr scheint die Gefahr zu suchen«, bemerkte er. »Durch enge Pariser Gassen laufen und nachts draußen sein ist nicht ungefährlich!« Anne ignorierte die Frage und suchte nach einem anderen Thema.
»Was ist aus dem geworden, der im Duell diese Rochefort ein Auge ausgestochen hat, D´Artagnan oder wie er hieß?«
Athos schien überrascht, dass Anne sich an solche Einzelheiten erinnern konnte. Er wusste ja nicht, dass sie den ganzen restlichen Tag über die kurze Begegnung nachgedacht hatte!
»Der König denkt noch über eine Sanktion nach«, erwiderte er etwas zögernd. »Ihr scheint ein gutes Gedächtnis zu haben...«
Anne zuckte die Schultern und blickte zu Boden. Sie ging mit Männern seit den vergangenen Wochen etwas verkrampft um.
»Ich denke, ich... gehe dann mal nach Hause«, murmelte sie.
»Ich begleite Euch!«, antwortete Athos bestimmt. »Lieber rette ich Euch zweimal an einem Tag, als dass ich Euch heute Vormittag umsonst geholfen habe...«
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Beitragvon Marie Antoinette » 31.03.2007, 20:08:56

Schön, dass es weitergeht! Hab schon irgendwie gedacht, dass es Athos ist... :D

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Beitragvon Sisi Silberträne » 31.03.2007, 23:24:57

Hier steht das mit ihrem Namen ^^
http://www.artagnan.de/html/fiktion_athos.php

Deinen nächsten Teil les und review ich später, versprochen. Ich hab gerade keine Zeit, weil ich packen muss. Wie immer im letzten Moment ;)
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Beitragvon ChristineDaae » 01.04.2007, 10:43:52

Ah ja, danke... Ich hab natürlich nur bei Milady geschaut... :oops: :wink:
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Beitragvon Nadine0003 » 01.04.2007, 22:44:53

Hm super gute Story. Ich muss zugeben ich war noch nicht in dem Musical und kenn auch nicht die Story so gut, aber jetzt bin ich doch sehr neugierig geworden. Vor allen Dingen auf den neuen Teil. Dass es Arthos war, der sie begegnet, war mir aber auch klar.
Also schreib schnell weiter,
l.g.
Nadine :-)

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Beitragvon ChristineDaae » 09.04.2007, 13:19:23

So, ich hab mal einen neuen Teil gemacht... :D

8. Teil

1 Jahr später

»Anne, ich brauche Euch kurz vorne im Laden!« Monsieur Dupont blickte ins Hinterzimmer.
Anne arbeitete nun schon 9 Monate in seinem Geschäft. Das Geld ihrer Familie, das sie bei ihrer Abreise mitgenommen hatte, war schon lange verbraucht, denn das Leben in Paris war teuer. Sie arbeitete hart für ihren Lebensunterhalt, aber es ließ sich aushalten. Vor allem, weil sie inzwischen gut mit dem Musketier Athos befreundet war. Sie trafen sich, wann immer Anne etwas Freizeit hatte. Das kam selten genug vor, aber sie war sicher, dass Athos sie nicht einfach würde verhungern lassen, wenn ihr Geld nicht mehr für das Nötigste reichte. Sie hatte keine Ahnung, was er tun würde, aber sie vertraute ihm blind. Auch mit Porthos und Aramis, seinen beiden Kameraden, verstand sie sich gut.

Nun ging sie rasch aus dem Hinterzimmer in den kleinen Krämerladen, in dem Monsieur Dupont alles Mögliche verkaufte.
»Ja, Monsieur?«
»Ich möchte Euch bitten, für eine Weile den Verkauf zu leiten. Ich muss noch einigen Besorgungen nachgehen.«
Anne nickte und lächelte heimlich, als sie sich hinter die Theke stellte. Sie wusste genau, worin die Besorgungen ihres Chefs bestanden, aber so lange er ihr nichts antat und sich an die bezahlten *** hielt, betraf es sie nicht. Sie durfte nicht wählerisch sein, was ihre Arbeitsstelle anging, sonst würde sie wohl bald gemeinsam mit all den arbeitslosen Bettlern von Paris im Straßengraben sitzen und vorbeigehende Passanten um eine Münze oder ein Stück Brot anflehen. Nein, so wollte sie nicht enden! Also verkaufte sie nichts ahnenden Kunden, was diese gerade brauchten, während Monsieur Dupont sich irgendwo in einer heruntergekommenen Dachkammer mit einer Hure vergnügte.

Etwa zwei Stunden später kam ihr Arbeitgeber zurück und sie ging wieder ins Hinterzimmer, wo sie sich wieder damit beschäftigte, die neu gelieferte Ware in Regale einzuräumen.
Nach einer Weile hatte sie es fast geschafft, nur die riesigen Mehlsäcke mussten noch eingeräumt werden, und die sollten natürlich bis ins oberste Regal. Anne seufzte. Von Monsieur Dupont konnte sie keine Hilfe erwarten, der hatte „zu tun“. Sie bezweifelte, dass er tatsächlich etwas verkaufte; nach den Geräuschen im Nebenzimmer zu schließen, hatte er ein Schild ausgehängt, er sei vorübergehend nicht da, und hatte schon wieder „Besuch“.
Anne warf noch einen Blick auf die geschlossene Tür. Sie sollte ihren Chef wohl besser nicht stören, sonst konnte sie sich eine neue Arbeit suchen. Außerdem hatte er vermutlich sowieso abgeschlossen.
Sie packte einen der Mehlsäcke und versuchte, ihn aufs Regal zu schieben. Hoffnungslos. Sie schaffte es ja kaum, das Mehl anzuheben!
»Sieht aus, als bräuchtest du gerade mal wieder Hilfe«, ertönte eine bekannte Stimme hinter Anne.
»Athos!« Sie drehte sich erleichtert um. »Wenn du gerade Zeit hättest, mir mit diesen Mehlsäcken zu helfen...?«
Athos antwortete nicht, sondern ergriff einfach einen nach dem anderen und schon bald lag das Mehl, wo es hingehörte.
Anne lächelte erleichtert. »Vielen Dank.«
»Kein Problem. Dieser Hinterbau ist ja das erste, was man sieht, wenn man aus der Rue de Lille kommt...«
»– und eine ziemlich ungeschickte Angestellte, die es nicht einmal fertig bringt, das Mehl ordentlich einzusortieren!«, lachte Anne.
Athos schüttelte lächelnd den Kopf.
»Niemand kann von dir verlangen, dass du das heben kannst. Dieses Gewicht ist einfach viel zu schwer.«
Anne wollte widersprechen, überlegte es sich dann aber doch anders. Sie fand es immer noch schwer, einzusehen, wenn ein Mann, mit dem sie sich unterhielt, Recht hatte, aber so war es nun mal. Anne schüttelte unwillig den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Athos hob die Augenbrauen.
»Oder etwa nicht?« Jetzt erst wurde Anne bewusst, dass natürlich auch er ihr Kopfschütteln gesehen hatte.
»Doch, doch«, versicherte sie eilig, »und vielen Dank auch... Ich habe nur gerade an... an etwas gedacht.«

Als Athos sich verabschiedet hatte und Anne den Boden fegte, wurde ihr bewusst, dass sie das an Athos so mochte: Er fragte nicht nach.

Nein, das mochte sie nicht – Sie liebte diese Eigenschaft.


EDIT: O je, ich sehe, ein Wort lässt sich irgendwie nicht posten...?

Da, wo mein Computer *** anzeigt, meinte ich eigentlich H u r e. Oder was kann ich stattdessen schreiben...?
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Beitragvon Marie Antoinette » 09.04.2007, 13:37:06

Schön, eine Fortsetzung! Hast es ja doch geschafft, weiterzuschreiben! :D

Mir gefällt der neue Teil auch wieder sehr gut, mach weiter so! :D :D

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Beitragvon ChristineDaae » 09.04.2007, 13:39:28

Danke, Elektra. Ich finde nur irgendwie, dass ich keine Handlung mehr habe... :( Mir fällt einfach nichts mehr ein. Aber jetzt hab ich ja wieder eine Woche Zeit, da hab ich vielleicht mal wieder ne Idee... :?
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Beitragvon Marie Antoinette » 09.04.2007, 13:42:02

Ach, bestimmt, das wird schon wieder... wirst sehen, wir haben bestimmt bald wieder eine gute Idee...

*knuffel*

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Beitragvon ChristineDaae » 09.04.2007, 16:36:01

Ja, danke... :D
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Beitragvon Nadine0003 » 09.04.2007, 22:05:03

Supi, ein neues Kapitel. Wirklich gut geschrieben. Lass dir einfach Zeit, wenn du im Moment nicht weiter weißt. Irgendwann kommt bestimmt eine zündende Idee und dann geht die Geschichte weiter.
Freue mich schon auf eine Fortsetzung.:)

l.g.
Nadine :-)


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