Der Tod und das Baby

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Amadé

Der Tod und das Baby

Beitragvon Amadé » 25.11.2007, 17:48:03

Titel: Der Tod und das Baby

Autor: Amade

Inhalt: Pflicht ist Pflicht- was immer es für ein unsterbliches Wesen bedeuten mag, das seit Anbeginn der Zeit nichts anderes tut, als seiner Aufgabe nachzukommen. Wie sehr da doch etwas, das nicht so läuft wie es soll, den „Alltag“ durcheinander bringen kann....

Disclaimer: Die Figur des Todes gehört den Autoren Kunze/Levay und diese Idee zu der Geschichte stammt von mir!

Kategorie: Elisabeth

Genre: Parodie, auch wenn es im Prolog nicht so scheinen mag

Dedikation: Mein Dank gilt denen, die mir mit ihrer Meinung zur Seite standen und auch noch stehen! :) Und allen, die die Story lesen und bitte euch: Lest und schreibt mir eure Meinung dazu! Lob und Kritik sind mir sehr willkommen!

Anmerkung: Seit längerem juckt es mich schon in den Fingern, euch mal etwas von mir zum Lesen zu geben, konnte mich bisher aber nicht dazu durchringen, weil ich nur wirklich wenige fertige Storys hab. Ich bin gedanklich ein ziemlich unruhiger Geist, der nur einen kleinen Anreiz braucht und schon sprudeln die Ideen die er nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Leider versiegen sie dann meist auch für die Story, an der ich gerade schreibe, kommen dann meist aber nach einiger Zeit wieder- Anders ausgedrückt: "Gedanken sind wie Flöhe. Sie springen von einem zum anderen beißen aber nicht jeden!" ;) Nun ja- mich beissen sie oft und viel.
Das ist so eine Story, die vor längerem mal angefangen hab, die aber noch in der Schaffensphase steckt und noch den ein oder anderen Schliff, sowie ein Ende benötigt-
Vielleicht könnt ihr mir ja helfen ein Ende zu finden? :wink:
Zuletzt geändert von Amadé am 25.11.2007, 21:56:42, insgesamt 2-mal geändert.

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Amadé

~Prolog~

Beitragvon Amadé » 25.11.2007, 17:49:30

-Prolog-
~Schlaf Kindlein, schlaf~

Die Mutter war zu arm, um sich einen Arzt leisten zu können und für die Amme war nicht genug Zeit gewesen. Der Mann verrichte auf dem Feld sein täglich Werk, denn wer in der Zeit des 20 Jh. nicht willig war, der konnte sich nicht einmal das Brot leisten, dass die Familie zum überleben brauchte. Die junge Frau, keine 25 Sommer jung, war ganz alleine zu Hause, als die Wehen einsetzten. Sich vor Schmerzen krümmend, schenkte sie vor wenigen Stunden einem Kind das Licht der Welt und kämpfte nun im Schein der Kerze, die flackernde Schatten an die Wand warf, selber gegen das Ende an.
»Oh bitte! Nicht, nicht mein einziges Kind!« flehte die Mutter, vom Fieberwahn geschüttelt und bleich wie das Laken, in dem sie lag. Die Frau war schwach, erschöpft von der kräftezehrenden Geburt und dem Ableben vermutlich näher, als dem Leben, denn sie hatte viel Blut verloren.
Dabei erblickte die Mutter etwas, dass wohl nur Menschen sahen, die kurz davor waren, die Welt der Lebenden zu verlassen und in eine Andere überzutreten, und was die Frau zu tiefst erschreckte: Ein junger, ihr vollkommen fremder Mann stand an ihrem Bett und hielt ein kleines Bündel in einer Decke auf dem Arm. Sanft wiegte er es hin und her. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, denn es blieb gesenkt und reagierte nicht auf die flehenden Worte der Mutter. Blondes Haar fiel auf seine Schultern und glänzte unnatürlich in den Schatten, die im Zimmer mit dem Licht der Kerzen kämpften. Ein Unwissender hätte es als harmlos empfunden. Ein Besucher oder vielleicht ein Verwandter der sich dem Kind annahm, weil seine Mutter dafür zu schwach war, doch etwas an ihm war nicht menschlich.
An dem Fremden, hing eine merkwürdige Aura und vermutlich bildete sie es sich auch nur ein, aber die Schatten, die im Zimmer tanzten, schienen sich vor ihm zu verneigen und ihn wie einen Strahlenkranz einzuhüllen. Sodass die Mutter jede Kontur, die doch eigentlich im Dunkeln lag, erkennen konnte, bis auf sein Gesicht, das blieb verborgen im Nichts der Leere. Einem furchtbaren Geheimnis gleich.
Zittrig steckte die Frau die Hand aus, um das Kleine in ihrem Arm über das blut- und schleimverschmierte Gesicht zu streichen und drückte den leblosen Körper des Neugeborenen schützend an sich, der nicht mehr war, als eine Hülle. Dabei murmelte sie immer und immer wieder: »Nicht! Nicht mein einziges Kind!«. Es war ein Instinkt, der jede Mutter wohl irgendwie zu Eigen war, denn sie wusste, WER dort stand und WAS ER in den Amen hielt und es machte ihr Angst! Unsagbare Angst, die der Mutter die Kehle zuschnürte, die Luft nahm und die Tränen über ihre bleichen Wange laufen ließ.
Das Kind in ihrem Arm hatte nur kurze Zeit geschrieen. Schließlich, als ER im Zimmer erschienen war, wurde das Schreien zu einem leisen Wimmern. ER war einfach da gewesen, als ob ER aus dem Nichts herausgetreten wäre. Kälte ging von ihm aus, die der Mutter durch Mark und Bein fuhr und sie erstarren ließ. ER hatte einfach die Hand nach ihr ausgestreckt, ohne sie zu berühren und fast augenblicklich verstummte das Winseln, das an einen Hund erinnerte. Zurück blieben nur eine kalte Stille und das Bild des Mannes, der dort vor ihr stand. Nicht ein Wort sagte ER. Stumm, wie ein Bildnis aus Stein stand ER vor der jungen Mutter und sah nur auf das kleine Bündel hinunter, das in seinem Arm aus dem Nichts erschienen war. Eine schwarze Decke, die einem nachtschwarzen Himmel, übersäht mit Sternen glich hüllte das Kleine ein.
»Nimm mir nicht mein Kind!« flehte die junge Frau, »Bitte!«. Sie schrie das Wort und schluchzte kläglich auf. Ihre Lippen zittern und mit vor weinen belegter Stimme flehte sie: »Nimm mich, aber lass mein Kleines leben! Ich bitte dich! Tu es nicht! NEIN!« Das letzte Wort hatte sie panisch gerufen, denn ER wandte sich ab, um mit seiner kleinen Last wieder dahin zurück zukehren, wo ER her gekommen war. »Ich gebe dir mein Leben!« wiederholte die Mutter von Angst gelähmt und mit zitternder Stimme. »Alles was du verlangst, werde ich dir geben! Hörst du! Lass mir mein Kind! Ich bitte dich. Lass es hier! Wir haben uns doch so auf unser Kleines gefreut! BITTE tu es nicht! Ich flehe dich an!«
ER hielt inne und es schien, als müsse ER überlegen und abwägen: Das Leben der Mutter gegen das eines Kindes! Wirkte ER gar amüsiert über ihr Angebot? Doch dann schüttelte ER den Kopf.
»Deine Zeit ist noch nicht gekommen!« war seine knappe, kalte und ruhige Antwort und erneut wandte ER sich zum gehen. Es schien, als verschmelze ER einfach mit dem Schatten im Zimmer. Die Konturen wurden immer unscheinbarer, bis nichts mehr von ihm zu erkennen war, außer den dunklen Flecken im Raum. Schwärze, die so unendlich tief, kalt und leer wirkte- Schweigen lag in der Stube und hüllte sie ein wie eine Decke.
ER war fort und ER hatte der Mutter ihr Kind genommen.
Ein schmerzerfüllter Laut zerriss die Stille des Zimmers. Die Frau lag in ihrem Bett, presste das leblose Etwas an sich und wälzte sich wie in einem schlechten Traum hin und her.

Als ihr Mann am späten Nachmittag nach Hause kam, fand er seine Frau im zerwühlten Bett sitzend vor. Ein irrer Glanz lag in ihren dunkelbraunen Augen, das Gesicht vom vielen Weinen verquollen, das Haar hing ihr ins Gesicht und noch immer presste sie das Kind an sich. Wiegte es in den Armen, als wolle sie es zum Schlafen bringen und sang mit rauer, belegter Stimme:
»Schlaf Kindlein, schlaf. Der Tod nimmt dich mit im Schlaf. Die Mutter hat nur zugeschaut, schrie sehr laut und weinte viel. Schlaf Kindlein, schlaf.
Schlaf Kindlein, schlaf. Die Dunkelheit, die beißt dich nicht, doch wenn mein Kind nicht schlafen will, dann kommt der Tod und greift es sich, schlaf Kindlein schlaf!
Schlaf Kindlein, schlaf. Dein Leben war kurz und knapp, so sei ganz lieb und schlaf die Nacht. Der Tod, er hält die Wacht. Schlaf Kindlein, schlaf.
Schlaf Kindlein, schlaf! Niemand bringt dich mir zurück und einsam bleib ich ganz allein, bis ich komm zu dir! Schlaf Kindlein, schlaf!«.

ER hatte ihr das Kind genommen und den Wahnsinn gebracht!
Zuletzt geändert von Amadé am 25.11.2007, 18:21:18, insgesamt 1-mal geändert.

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June
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Beitragvon June » 25.11.2007, 17:58:01

Mir gefällt dein Prolog sehr gut.
Die Idee finde ich klasse, der letzte Satz ist genial.
Deine Sprache, dein Schreibstil ist interessant, freue mich schon auf den nächsten Teil ;)
Doch immer, wenn ich nach dem Leben greif,
spür ich, wie es zerbricht.
Ich will die Welt verstehen und alles wissen,
und kenn mich selber nicht.

Doch die wahre Macht, die uns regiert,
ist die schändliche, unendliche, verzehrende,
zerstörende und ewig unstillbare Gier.

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Beitragvon Heldin » 25.11.2007, 18:00:39

Also die Idee finde ich ganz gut, den Tod einfach in eine andere Geschichte zu setzen und im allgemeinen ist es auch gut gemacht, nur ab und zu stört mich etwas an deinem Schreibstil, ich kann dir nun aber gar nicht genau sagen,was.
Bin auf jeden Fall gespannt auf Weiterführung!

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Beitragvon Sisi Silberträne » 25.11.2007, 18:02:52

Endlich mal eine Story von dir :)
Und eine sehr tolle. Hast du denn mal weiter geschrieben, die ersten Kaps kenn ich ja schon... Na woher hast du die Inspiration dafür bloß? *g*

Hab dir ja schon oft genug gesagt, dass ich deinen Stil liebe, kannst du es denn überhaupt noch hören? ;)

Einen Kritikpunkt hab ich allerdings... nicht abkürzen und Zahlen ausschreiben, das wirkt viel besser. Und schon wieder lässt meine ehemalige Deutschprof grüßen *hust*
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Beitragvon Amadé » 25.11.2007, 18:14:12

Oh- *rot werd* das ging aber sehr schnell mit eurer Kritik! Danke für die lieben Worte! *freu*
Was mich jetzt so auf anhieb ganz gewaltig stört sind meine vielen ausrufezeichen- :shock: Ist mir vorher noch gar nicht mal aufgefallen...*im Orginal ändern geh*

Die "Fortsetzung" gibt es, wenn ich noch mal drüber gelesen hab, im laufe der nächsten Woche irgendwann..


-Piaisthebest-, wenn dir aufgefallen ist, was dir nicht gefällt oder du es benennen kannst, dann sag mir doch bitte bescheid! *grins* Werde versuchen, es zu ändern. ^^.

Silbertäne, Nein, bisher leider nicht- :roll: Meine Rudi Story nimmt mich dazu viel zu sehr in Beschlag-
Ja, den Kritikpunkt kenn ich von dir! *kicher* Aber entweder merk ich es mir net, oder es geht bei mir immer und immer wieder durch wie bei einem Sieb..
Und deine Komplimente und Kritik höre ich immer wieder gerne- Du weisst doch, was Little dazu zu sagen pflegt: "Lob und Kritik schmecken mir besser als Schokolade und vorallem machen sie nicht dick!" :roll:

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Beitragvon ChristineDaae » 25.11.2007, 18:36:19

Ich finde diese Geschichte von dir total super! :) Schön, dass du den Tod mal in eine andere Geschichte einbaust... Und ich finde, du beschreibst die Gefühle der Mutter sehr gut. Nur weiter so! :D
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
(Karl Valentin)


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Beitragvon jellimmy » 25.11.2007, 21:40:52

ich finde die idee und den schreibstil von dir sehr gut.
aber mir gefällt der plötzliche beginn der geschichte nicht. ich hab mich die ersten drei zeilen gar nicht ausgekannt. :roll:
und dass du ER immer groß schreibst, stört mich persönlich. ich hätte es besser gefunden, wenn du es fett oder kursiv geschrieben hättest, aber das großgeschriebene ER erinnert mich immer an anschreien...

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Amadé

Beitragvon Amadé » 25.11.2007, 22:08:18

Christine, danke! :D
Werde mich bemühen.... Schreibe gerne etwas bildhafter, weil ich dann denke, der User kann es besser nachvollziehen-


Jellimmy, auch dir danke ich für das Lob und auch für deine Kritik! *freu*
Nun, dass ich ER großgeschrieben habe- darüber hab ich mit meinen Betas lange diskutiert- *lach* Dass das großgeschriebene in Foren eher als schreien verstanden wird, daran hätte ich denken müssen... :roll:
Was meinst du mit plötzlicher Beginn der Geschichte, bzw. was fehlt dir da? Ich erachtete beim schreiben es nicht als wichtig, genauere Beschreibungen zu geben, da alles, was für mich wichtig erschien im folgenden erklärt wird!
:)

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Beitragvon jellimmy » 25.11.2007, 22:23:30

ich finde es zu überraschend, dass du gleich mit dem "sie haben kein geld für den arzt und für die amme war keine zeit". ich war ganz verwirrt, wofür sie das alles brauchen. :roll:

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Beitragvon armandine » 25.11.2007, 22:32:39

Interessante Idee! Im allgemeinen finde ich es auch sehr schön geschrieben, aber 2 Sachen sind mir aufgefallen:

Manchmal vergisst du in einem Satz das Verb, z.B.
"Ein irrer Glanz lag in ihren dunkelbraunen Augen, das Gesicht vom vielen Weinen verquollen, das Haar hing ihr ins Gesicht und noch immer presste sie das Kind an sich.", da müsste es heißen: "das Gesicht WAR vom vielen Weinen verquollen", denn in allen anderen Teilsätzen kommt ja auch ein Verb vor.

Zum anderen: Achte mal darauf, wann man "das(s)" mit einem und zwei s schreibt. In einem Relativsatz immer mit einem s (gleich am Anfang). Deine Story ist so schön geschrieben, da ist es schade, wenn man beim Lesen über Flüchtigkeitsfehler stolpert.

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Beitragvon jellimmy » 25.11.2007, 22:42:11

"das gesicht von vielen weinen verquollen" ist vollkommen okay, das kann man so schreiben. :wink:

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Beitragvon Sisi Silberträne » 25.11.2007, 22:47:06

armandine hat geschrieben:Manchmal vergisst du in einem Satz das Verb, z.B.
"Ein irrer Glanz lag in ihren dunkelbraunen Augen, das Gesicht vom vielen Weinen verquollen, das Haar hing ihr ins Gesicht und noch immer presste sie das Kind an sich.", da müsste es heißen: "das Gesicht WAR vom vielen Weinen verquollen", denn in allen anderen Teilsätzen kommt ja auch ein Verb vor.

Ich glaube, dass das Absicht ist... es liest sich auch nicht unvollständig, meiner Meinung nach, da es ja nur ein Satzteil ist. Wäre es ein eigenständiger Satz, wäre es ohne ein "war" natürlich nicht sinnvoll.
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Beitragvon armandine » 26.11.2007, 13:53:19

Natürlich könnte man das "war" per se weglassen, aber nicht in diesem Satz. Dieser Satz ist eine Aneinanderreihung von vier Teilsätzen, und nur in diesem Satz hast du eine Elipse eingebaut, und das Resultat liest sich holprig. Das ist eine stilistische Frage.

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Beitragvon Amadé » 26.11.2007, 17:52:11

Jellimmy, ok-.. zugeben, vielleicht etwas abrupt im Einstieg.
Aber ich muss zugeben, das war eher gewollt, da ich damit die Dramatik mehr hervorheben wollte! Die langen Einleitungen nehmen für mich manchmal die Spannung und es war mir ja auch nicht wichtig, die Umgebung zu beschreiben - die wollte ich dem Leser überlassen - deswegen hab ich die Informationen so kurz wie möglich gehalten! :roll:

Armandine, auch dir sei gedankt für Lob und Kritik! :D
Du hast damit auch gleich zwei meiner Schwächen im Schreiben gefunden, an denen ich schon seit geraumer Zeit feile: das(s) (obgleich sich das schon etwas gelegt hat! ^^: ), sowie Wiederholungen, die ich so gut es geht zu vermeiden suche (das Ergebnis liest du zB bei dem genannten Satz :wink: Da hab ich zu "krampfhaft" versucht, das Wort "war" wegzulassen (ist aber weder meinen Beter Lesern noch mich wirklich grawierend aufgefallen!)- war aber auch irgendwie gewollt...) und nicht zu letzt meine Bandwurmsätze! *lach*
Ich werde versuchen drauf besser acht zu geben! :D



Ich bin ganz verblüfft über die viele postive Resonanz und die doch recht begründetete Kritik, was mich fast noch mehr freut! Danke an alle und nur weiter so, denn so lerne ich am ehesten- :roll:


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