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Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 28.11.2012, 09:25:55
von Gaefa
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 28.11.2012, 21:28:09
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 28.11.2012, 22:58:54
von serena
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 28.11.2012, 23:14:56
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 29.11.2012, 21:18:16
von serena
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 29.11.2012, 21:49:01
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen!

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 01.12.2012, 09:48:12
von Eponine Thénardier
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 01.12.2012, 10:31:44
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück.

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 02.12.2012, 21:11:26
von midnight
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 02.12.2012, 21:12:57
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 02.12.2012, 22:35:39
von serena
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte,

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 02.12.2012, 22:54:15
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 09:35:19
von Gaefa
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 10:46:48
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 20:05:16
von Dori
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 20:20:03
von Gaefa
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch die Karten besorgen?

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 22:25:56
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch die Karten besorgen? Plötzlich erinnerte ich

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 03.12.2012, 22:42:15
von serena
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch die Karten besorgen? Plötzlich erinnerte ich mich an die

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 04.12.2012, 14:57:30
von We will Rock You
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch die Karten besorgen? Plötzlich erinnerte ich mich an die Aufschrift "Stage Entertainment"

Re: "3-Wort-Geschichte" - Musical Style

Verfasst: 04.12.2012, 18:36:23
von Gaefa
Eines schönen Morgens wollte ich eigentlich etwas Wichtiges erledigen, und vergaß aber siedenheiß, dass ich doch noch die Karten für das letzte Spiel der neuen Musical Tour besorgen musste. Deshalb beschloss ich, zuerst dies zu erledigen und griff schnell nach meinen Autoschlüsseln. Hastig eilte ich nach draußen und verlor prompt die Balance, weshalb ich bäuchlings im Dreck landete. "Auch das noch!", fluchte ich. Mühsam rappelte ich mich auf, als mir eine Hand aus der Matsche half. Ich sah einen mir unbekannten Mann, der freundlich lächelte. "Habe ich nicht ein Glück? Heute konnte ich schon drei Menschen vor einem rasanten Abgang bewahren. Dabei bin ich doch sonst eher keiner von der "Helden-Sorte"." Verwirrt lächelte ich und hob meine neue Handtasche auf. "Danke...", stammelte ich. Dann merkte ich wie Blut aus meiner Hand tropfte. Hastig rieb ich das Blut an meinem Jackenärmel ab und schaute verschämt zu dem Fremden, der plötzlich seine Augenbrauen runzelte. "Alles ok? Du siehst sehr blass aus!" Da erst bemerkte ich den Aufdruck auf seinem T-Shirt: Stage Entertainment Crew. Ungläubig schüttelte ich den Kopf. Das konnte doch nicht wirklich gerade geschehen! In diesem Moment bemerkte der Mann, wie ich den Schriftzug irritiert anstarrte. Verwundert fragte er: "Stimmt etwas nicht?" Knallrot stammelte ich etwas von "Schock", worauf er schnell nach seinem Handy griff. Mir schwante Übles. "Nein! Ähm..." Irritiert blickte er mich an und fragte vorsichtig: "Sicher, dass Sie nicht in ein Krankenhaus gebracht werden wollen?" Mit noch größeren Augen schüttelte ich energisch den Kopf. "Nicht nötig, es geht mir schon besser." Ich nickte erneut eifrig und bedankte mich. "Auf Wiedersehen." Unschlüssig, ob die Konversation beendet ist, schaute ich auf meine Hände. "Ähm", begann der Fremde vorsichtig. "Sie bluten immer noch. Damit ist nicht zu spaßen!" Besorgt schielte ich auf meine zitternden Füße. "Danke, für Ihr Eingreifen, aber ich bin in Eile." - "Wo solls hingehen?" "Woanders hin...", nuschelte ich und spürte wie ich errötete. "Wo ist denn mein Autoschlüssel?" Hektisch kramte ich in meiner übergroßen Handtasche. Ganz unten fand ich den Schlüssel. Ich drehte mich um und beinahe wäre ich erneut auf dem Boden gelandet, hätte mich der junge Herr nicht am Arm festgehalten. "Die Dame hat wohl "Fall-Sucht"." Freundlich grinste er, während ich zu meinem Auto schaute. Langsam bewegte ich mich vorwärts und auf das Auto zu. Sein Blick folgte mir. Meine Beine zitterten bedrohlich. Dennoch erreichte ich nach wenigen Schritten den Wagen und öffnete die Fahrertür. Ich lächelte den Mann an und setzte mich. Er schaute mir verwundert nach. Doch dann drehte er sich noch einmal um. Hinten auf der Scheibe klopfte er. "Ähm, wollen Sie wirklich selber fahren? Sie sehen noch immer sehr mitgenommen aus." Besorgt legte er seine Hand auf das Autodach. Ich verdrehte die Augen und sagte: "Vielen Dank, aber wir drehen uns im Kreis. Ich muss jetzt los." Beleidigt nahm er eine Visitenkarte aus seiner Tasche und überreichte sie mir. Verwundert blickte ich ihn an. "Für den Fall, dass Sie doch einmal meine Hilfe benötigen." Ich lächelte höflich, nahm die Karte entgegen und steckte sie ein. Doch das Gefühl, diese Karte könnte noch wichtig sein, ließ mich während der Fahrt nicht los. Auch wenn ich versuchte mich auf den Verkehr zu konzentrieren, drifteten meine Gedanken immer wieder zu dem - zugegeben ziemlich gutaussehenden - jungen Mann. Doch wieso stand ich plötzlich vor einer Baustelle? Die war gestern noch nicht da gewesen! Stöhnend warf ich den Kopf zurück. Als ich nach einigen Warteminuten endlich weiter fahren konnte, war meine Laune auf dem Tiefpunkt. Wie sollte ich denn jetzt noch die Karten besorgen? Plötzlich erinnerte ich mich an die Aufschrift "Stage Entertainment" auf dem T-Shirt