Tarzan, Hamburg, 2.1.'09
Verfasst: 03.02.2009, 12:50:11
Darsteller:
Tarzan - Mark van Beelen
Jane - Elisabeth Hübert
Kala - Isabel Trinkaus
Kerchak - Andreas Lichtenberger
Terk - Rommel Singson
Porter - Japheth Myers
Clayton - Rüdiger Reschke
Junger Tarzan - Linus Bruhn
Gesangssolisten:
Taryn Nelson, Joana Fee Würz, Melanie Ortner, Vinicius Gomes, Sanny J. Roumimper, Romeo Salazar
Ensemble:
Aisha Ruof, Nancy Gonzalez, Iamnia Oberste-Lehn, Paula Ferreira, Pierre Damen, Darlan de Jesus, Andrew Waters, Gregory Antemes, Joseph Aitken, Gianluca Passeri
Künstlerische Leitung:
Marcel Meyer
Eigentlich, und das geb ich auch ehrlich zu, war Mark der Tarzan, den ich am wenigsten von den vieren sehen wollte. Da Philipp ja leider verletzt ist
hatte ich auf Anton oder David gehofft, naja sollte nicht so sein, aber ich wurde ja noch eines Besseren belehrt, dazu später...
Wir saßen in der vorletzten Reihe im Rang und haben trotzdem noch 60€ für die Karten bezahlt
(ich saß genau am Gang). Schon vor der Show fand ich die Atmosphäre im Saal unglaublich interessant, es waren Dschungelgeräusche zu hören, die, je näher der Anfang der Show rückte, immer lauter wurden. Und dann plötzlich erschreckt man sich fürchterlich (will aber nicht verraten, warum)
Bei der Anfangsszene war ich schon hin und weg, wie Tarzans Eltern im Wasser landen und auf der Insel stranden, sehr gut gemacht. Und dann erklangen die ersten Worte von Mark, boah hatte ich eine Gänsehaut bei "Zwei Welten"
und nach und nach hangelten sich die Affen vom Rang runter, wir waren natürlich die ersten, die die sahen und das war einfach unglaubliches Gefühl, wie ich finde, dass man nicht in Worte fassen kann.
Und dann trat Kerchak auf: sein Brüllen wurde mithilfe eines Mikrofons verstärkt, was ich persönlich auch sehr genial fand. Sehr niedlich fand ich immer die Szenen zwischen dem kleinen Tarzan und Terk.
Linus wurde von Mark, dem erwachsenen Tarzan abgelöst: Mark "lief" plötzlich an mir vorbei und guckte mich noch ganz komisch an
schnallte sich mittels des Karabinerhakens fest und sauste auf die Bühne.
Und dann endlich war es soweit: Janes erster Auftritt!! Plötzlich wurde alles dunkel, doch oben an der Decke hing ein Schmetterling, der bestrahlt wurde (den wir vom Rang aus natürlich hautnah erlebten), und dieser Schmetterling strahlte so eine Aura aus, dass man eigentlich nur glücklich sein konnte. Und dann noch die Darstellung der Pflanzen, diese waren neben den Affen eigentlich das Highlight des Abends, so etwas hatte ich noch nicht gesehen (nicht einmal bei König der Löwen). Zum Schluss des 1. Aktes gab es natürlich noch ein Highlight, wie Tarzan Jane nachäfft
Mark war ja so genial!
Zum 2. Akt ist nicht mehr so viel zu sagen (möchte ja auch nicht alles vorwegnehmen) außer das die Stimmung vom 1. in den 2. Akt überschwappte und sich bis zum Ende hin hielt, auch wenn mir im 2. Akt etwas zu viel gesprochen wurde.
Mark van Beelen: Wie gesagt, wollte ich eigentlich nicht unbedingt sehen, weil er mir beim Casting nicht sonderlich gefallen hat, aber man! er hat sich echt gesteigert, zumindest vom gesanglichen her. Als er mit dem Rücken voll gegen die Wand flog, tat er mir schon Leid.
Elisabeth Hübert: Für mich die beste Einzeldarstellerin des Abends, auch wenn sie den Schlusston bei "Auf einmal" etwas vergeigte.
Wie Elphaba schon ihrem Bericht schrieb, an ihr ist wirklich eine Komikerin verloren gegangen ("...probiers mal mit Gemütlichkeit...")
War sehr froh, dass ich sie als Jane hatte.
Isabel Trinkaus: Sehr schöne klare Stimme, tolle Kala, von der Stimme her gefällt sie mir beinahe noch besser als Ana Milva. Aber eigentlich ist sie doch gar kein Kala Cover oder? Steht zumindest nicht in dem Programmheft drin.
Andreas Lichtenberger: Sehr schöne tiefe kräftige Stimme, auch sein Schauspiel hat mir sehr gut gefallen und wie gesagt das Brüllen war mit eines der Highlights.
Rommel Singson: Urkomisch, auch wie er kopfüber and der Liane hängt und singt, aber leider durch sein undeutliches Deutsch (dafür, dass er schon so lange in Deutschland ist
), oftmals nicht zu verstehen, schade!
Japheth Myers: Super Porter, genauso komisch wie seine Tochter
Rüdiger Reschke: Man hat der eine Stimme, da bekommt man schon beim Sprechen eine Gänsehaut. Auch wenn er der Bösewicht war, hat er mir gut gefallen, den anderen anscheinend nicht, da bei ihm beim Schlussapplaus fast gar nicht applaudiert wurde, erst als er das Publikum noch mal ein wenig anheizte.
Linus Bruhn: Muss ich auch dick vorheben, perfekte Akrobatik, fast perfekter Gesang, perfektes Sprechen...und vor allem niedlich
Wen ich als Highlight undbedingt hervorheben muss, sind die Affen. Obwohl es eigentlich nur die Nebendarsteller sind, haben sie sich durch diese unglaubliche präzise Akrobatik derart in der Vordergrund gespielt, dass man sich nach einer Weile fragte: Tarzan? Jane? Nö! Affen!
Insgesamt ein wirklich toller Abend, werde es mir auf jeden Fall noch einmal anschauen. Was ich allerdings nicht so toll fand, dass beim Schlussapplaus lediglich die letzte und einige aus der vorletzten Reihe Standing Ovations gaben, erst als es fast vorbei war, standen die Leute in den ersten Reihen im Parkett auf, die auf dem Rang jedoch blieben die ganze Zeit sitzen, naja jedem das seine.
Dafür sind Elisabeth und Mark ein zweites Mal hautnah an mir vorbeigelaufen
Tarzan - Mark van Beelen
Jane - Elisabeth Hübert
Kala - Isabel Trinkaus
Kerchak - Andreas Lichtenberger
Terk - Rommel Singson
Porter - Japheth Myers
Clayton - Rüdiger Reschke
Junger Tarzan - Linus Bruhn
Gesangssolisten:
Taryn Nelson, Joana Fee Würz, Melanie Ortner, Vinicius Gomes, Sanny J. Roumimper, Romeo Salazar
Ensemble:
Aisha Ruof, Nancy Gonzalez, Iamnia Oberste-Lehn, Paula Ferreira, Pierre Damen, Darlan de Jesus, Andrew Waters, Gregory Antemes, Joseph Aitken, Gianluca Passeri
Künstlerische Leitung:
Marcel Meyer
Eigentlich, und das geb ich auch ehrlich zu, war Mark der Tarzan, den ich am wenigsten von den vieren sehen wollte. Da Philipp ja leider verletzt ist

Wir saßen in der vorletzten Reihe im Rang und haben trotzdem noch 60€ für die Karten bezahlt


Bei der Anfangsszene war ich schon hin und weg, wie Tarzans Eltern im Wasser landen und auf der Insel stranden, sehr gut gemacht. Und dann erklangen die ersten Worte von Mark, boah hatte ich eine Gänsehaut bei "Zwei Welten"

Und dann trat Kerchak auf: sein Brüllen wurde mithilfe eines Mikrofons verstärkt, was ich persönlich auch sehr genial fand. Sehr niedlich fand ich immer die Szenen zwischen dem kleinen Tarzan und Terk.

Linus wurde von Mark, dem erwachsenen Tarzan abgelöst: Mark "lief" plötzlich an mir vorbei und guckte mich noch ganz komisch an

Und dann endlich war es soweit: Janes erster Auftritt!! Plötzlich wurde alles dunkel, doch oben an der Decke hing ein Schmetterling, der bestrahlt wurde (den wir vom Rang aus natürlich hautnah erlebten), und dieser Schmetterling strahlte so eine Aura aus, dass man eigentlich nur glücklich sein konnte. Und dann noch die Darstellung der Pflanzen, diese waren neben den Affen eigentlich das Highlight des Abends, so etwas hatte ich noch nicht gesehen (nicht einmal bei König der Löwen). Zum Schluss des 1. Aktes gab es natürlich noch ein Highlight, wie Tarzan Jane nachäfft


Zum 2. Akt ist nicht mehr so viel zu sagen (möchte ja auch nicht alles vorwegnehmen) außer das die Stimmung vom 1. in den 2. Akt überschwappte und sich bis zum Ende hin hielt, auch wenn mir im 2. Akt etwas zu viel gesprochen wurde.
Mark van Beelen: Wie gesagt, wollte ich eigentlich nicht unbedingt sehen, weil er mir beim Casting nicht sonderlich gefallen hat, aber man! er hat sich echt gesteigert, zumindest vom gesanglichen her. Als er mit dem Rücken voll gegen die Wand flog, tat er mir schon Leid.
Elisabeth Hübert: Für mich die beste Einzeldarstellerin des Abends, auch wenn sie den Schlusston bei "Auf einmal" etwas vergeigte.


Isabel Trinkaus: Sehr schöne klare Stimme, tolle Kala, von der Stimme her gefällt sie mir beinahe noch besser als Ana Milva. Aber eigentlich ist sie doch gar kein Kala Cover oder? Steht zumindest nicht in dem Programmheft drin.
Andreas Lichtenberger: Sehr schöne tiefe kräftige Stimme, auch sein Schauspiel hat mir sehr gut gefallen und wie gesagt das Brüllen war mit eines der Highlights.
Rommel Singson: Urkomisch, auch wie er kopfüber and der Liane hängt und singt, aber leider durch sein undeutliches Deutsch (dafür, dass er schon so lange in Deutschland ist

Japheth Myers: Super Porter, genauso komisch wie seine Tochter

Rüdiger Reschke: Man hat der eine Stimme, da bekommt man schon beim Sprechen eine Gänsehaut. Auch wenn er der Bösewicht war, hat er mir gut gefallen, den anderen anscheinend nicht, da bei ihm beim Schlussapplaus fast gar nicht applaudiert wurde, erst als er das Publikum noch mal ein wenig anheizte.
Linus Bruhn: Muss ich auch dick vorheben, perfekte Akrobatik, fast perfekter Gesang, perfektes Sprechen...und vor allem niedlich

Wen ich als Highlight undbedingt hervorheben muss, sind die Affen. Obwohl es eigentlich nur die Nebendarsteller sind, haben sie sich durch diese unglaubliche präzise Akrobatik derart in der Vordergrund gespielt, dass man sich nach einer Weile fragte: Tarzan? Jane? Nö! Affen!

Insgesamt ein wirklich toller Abend, werde es mir auf jeden Fall noch einmal anschauen. Was ich allerdings nicht so toll fand, dass beim Schlussapplaus lediglich die letzte und einige aus der vorletzten Reihe Standing Ovations gaben, erst als es fast vorbei war, standen die Leute in den ersten Reihen im Parkett auf, die auf dem Rang jedoch blieben die ganze Zeit sitzen, naja jedem das seine.
Dafür sind Elisabeth und Mark ein zweites Mal hautnah an mir vorbeigelaufen
