Der kleine Horrorladen Greven Reckenfeld 2008

[Ina123]

So, auch wenn das unter die professionellen Musicals nicht so passt halte ich es trotzdem für sehr erwähnenswert!

Am 6.9. war ich zum 2. Mal dieses Jahr auf der Münsterländischen Freilichtbühne bei dem kleinen Horrorladen und habe wie die letzten Jahre dort meinen Geburtstag gefeiert. Aus meiner Sicht war die Entwicklung während der Saison phänomenal. Während ich bei der ersten Vorstellung im Juli noch eindeutig sagen konnte, dass die einzigen die mir aufgefallen sind Seymor und der Sänger von Audray 2 waren konnte ich jetzt nur noch eine Stimme ausmachen, die mich nicht ganz überzeugt hat.
Wer meiner Meinung nach am meisten an Ausstrahlung und Stimme gewonnen hat ist Audray - man hatte das Gefühl einen neuen Menschen vor sich stehen zu haben.
Und dieses Stück schafft es jedes Mal aufs neue ( auch nach Film, Tecklenburg und Greven) mich mit dem Ende zu überraschen.
Ein weiterer Pluspunkt dieser Bühne ist das griechische Restaurant direkt vor der Tür .

Hat noch jemand von euch dieses Stück gesehen? Wie fandet ihr es?

[Elphaba]

Danke für deinen kleinen netten Bericht!

Aber warum soll denn Der kleine Horrorladen kein professionelles Musical sein?
Der gehört doch genauso dazu! Und auf einer Freilichtbühne ist es doch auch sehr reizvoll!

Ich mag dieses Musical auch unheimlich gerne und war auch, als ich es live gesehen habe nicht wenig überrascht über den Schluss (zumal ich auch vorher nur den tollen Film kannte ).

[Ina123]

Das mit den nicht professionellen Musicals war eher auf die Bühne bezogen als auf das Stück an sich. Da sehe ich auch keinen Unterscheidungsgrund.
Und es war auch nur erwähnt, damit von vornherein klar war, dass nicht Ethan Freeman usw. auf der Bühne stehen, sondern es sich "nur" um Amateure handelt. Weil ich in diesem Bewertungsteil halt viel über Besetzungen usw. gelesen habe und mir dachte das das bei diesem Stück nicht im Vordergrund stehen sollte, weil sie (naturgegeben) kaum mithalten kann.

[Elphaba]

Ach watt! Ich hab ja auch über Anatevka in Aspach geschrieben und das war ja schon fast eine reine "Schulaufführung".