Konzertberichte
Verfasst: 28.05.2007, 16:11:38
So ich habe mir dann mal erlaubt einen neuen Thread speziell für Konzertberichte zu machen. Hier kann jeder seinen Bericht posten wenn er möchte. Ich fange dann einfach mal mit meinem Bericht vom Dienstag, den 22.05.07 an:
Josh Groban - Tour 2007
Alte Oper - Frankfurt a.M.
"So ich werde dann hier meinen versprochenen Bericht schreiben. Zwar werden viele von euch die Lieder nicht kennen, trotzdem habe ich mich dazu entschlossen diesen Bericht so genau wie möglich zu machen - auch um mich später besser erinnern zu können.
Also beginnen wir ganz am Anfang:
Erkrath, 14 Uhr, sonnig und ziemlich warm.
Der Tag versprach schön zu werden (ganz im Gegensatz dazu was uns gewisse Wetterberichte versichert haben), was uns leider später noch ziemlich belastet hatte.
Nach einem kurzen Stopp an der Tankstelle ging es dann endlich auf die Autobahn. Etwas mehr als zwei Stunden Fahrt erwartete uns sowie die Durchquerung zweier Bundesländer. Über die Fahrt lässt sich jetzt nicht allzu viel sagen deshalb direkt weiter zur Ankunft in Frankfurt am Main. Viel von der Stadt haben wir leider nicht gesehen, aber der Platz rund um die Oper war wunderschön - die Alte Oper übrigens auch. Selbige haben wir auch Gott sei dank auf Anhieb gefunden - im Gegensatz zu diversen anderen Zielen in anderen großen Städten. Es war alles wunderbar ausgeschildert und so waren wir nach zehn Minuten auch schon da. Schnell fanden wir auch das unterirdische Parkhaus, wobei wir an der Rückseite der Oper vorbei kamen und ich schon einige vom Team gesehen habe. Parkplätze gab es dann auch noch genug, sodass wir um ca. 16:45 Uhr auch schon vor der Oper standen. Direkt links in einem der Räume war ein kleines Café eingebaut, in das wir uns erst einmal gesetzt haben und etwas getrunken haben. Hier habe ich dann auch gesehen, was die Leute damit meinten, dass Frankfurt teuer sei. Die Getränke waren wirklich alles andere als preiswert, aber gut. Danach sind wir noch die Einkaufsmeile hinunter gelaufen und spontan fiel uns ein Buchladen ins Visier, in dem wir dann auch über eine Stunde gestöbert haben. Ich habe noch nie so viele Kunstgeschichtsbücher auf einen Haufen gesehen. Leider waren sie alle ein bisschen teuer ...
Gegen 17:40 Uhr sind wir dann eine Kleinigkeit beim Italiener essen gegangen. Die (?) Bruchetta war wirklich sehr lecker, der Salat dagegen hatte kaum Geschmack. Um 18:50 Uhr waren wir dann wieder vor der Oper und haben uns dort für eine Weile auf eine Bank gesetzt. Das Wetter war auch hier wundervoll, was jedoch nicht immer in unserem Interesse lag, da wir uns auf einen regnerischen Tag eingestellt hatten. Nachher ging es dann aber doch.
Um 19:10 Uhr haben wir die Oper dann betreten und uns langsam nach oben in den 4. Stock begeben. Unsere Plätze befanden sich „Rang links Reihe 7 Platz 2/3“. Vorsorglich hatte ich mir bei jemandem ein Opernglas ausgeliehen. Im nachhinein habe ich es aber nur ein paar Mal benutzt. Recht schnell hatten wir die Eingangstür gefunden und uns mit der netten Frau davor kurz unterhalten. Um 19:30 Uhr sollten die Türen geöffnet werden, allerdings verließ uns die Frau schon um 19:20 Uhr durch die Tür, durch die wir dann noch einige Klänge eines Liedes vernehmen konnten. Josh muss noch geübt haben.
Um 19:35 Uhr gingen dann die Türen auf und wir wurden in den Saal eingelassen. Schlecht haben wir wirklich nicht gesessen. Ein Pärchen vor uns hat sich noch vor Konzertbeginn umgesetzt und somit konnten wir noch besser sehen. Nur ärger ich mich im nachhinein, dass ich nicht im rechten Rang gesessen habe, aber dazu später. Einige Grobanites (Bezeichnung für uns Josh - Fans) hatten ein „Welcome to Germany, Josh“ - Plakat an der Balustrade anbracht, was auf viel positiven Zuspruch traf.
Um 20:20 Uhr begann das Konzert dann (zwar mit 20 min Verspätung aber immerhin es begann).
Anfangs war die Bühne komplett hinter einem weißen Vorhang verborgen, dann beim Refrain von „You are loved (Don´t give up) (auf dem Album „Awake“ zu finden) heruntergezogen wurde. Die Emotionen kochten über und es wurde sofort Beifall gespendet - ein gelungener Auftakt. Danach spielte er sechs weitere Lieder von „Awake“ (Mai, Un Dia L´legara, Un Giorno per noi, Now or never, So she dances und February Song - definitiv das Highlight bis dato). Danach folgte noch zwei Lieder von seinen vorherigen Alben „Per te“ („Josh Groban“) und „Alla Luce del Sole“ („Closer“ - eins meiner Lieblingslieder). Es folgte ein Geigensolo von Lucia Micarelli, Violinistin die schon seit einigen Jahre zusammen mit Josh tourt. Ich meine das Thema aus „Godzilla“ erkannt zu haben, aber sicher bin ich mir leider nicht. Unterstützt wurde sie dabei von Tariq Aroni, dem Gitarristen, der auch schon für andere Künstler gearbeitet hat. Danach wurden die ersten Töne von „In her eyes“ angespielt und da ich bereits vorher gelesen hatte, dass er dabei im Publikum auftauchen würde, suchte ich schon unten das Parket ab, doch dann stubste mich meine Mutter an und ich erkannte ihn im Rang. Allerdings rechts ... ich saß links. Nun ja, trotzdem war er wirklich in der Nähe. Er hat dann eine Strophe oben bei uns gesungen und ist dann rechts über eine Treppe hinab danach auch durch das Parkett gelaufen. Ich glaube wir waren alle irgendwie weggetreten und überrascht - positiv natürlich. Nach diesem kleinen Ausflug war dann „Christmas Time“, wie er es so schön genannt hat. Es gab Geschenke für ihn und die Band. Das ist fast schon ein fester Bestandteil der Show und diesmal waren wirklich einige interessante Dinge dabei. Vor allem ein Shirt der Deutschen Fußballmannschaft mit Unterschriften und der Rückenaufschrift „Groban 1“. Das Klavier, das auf der Bühne stand, war überfüllt von allen Geschenken und Josh hat darüber einige Witze gemacht.
Nach der „Present time“ folgten dann „L´Ultima Notte“ („Awake“) und „Remember when it rained“ („Closer“). Danach folgten zwei Lieder, in denen eigentlich eine afrikanische A Cappella Gruppe namens „Ladysmith Black Mambazo“ mit auftritt, aber diese waren leider nicht zugegen, weshalb Josh eine Art Voicecoder enutzt hat um seine Stimme zu „vervielfältigen“. Hat sich trotzdem schön angehört. Das erste Lied war ja eher ein ruhigeres Lied wie der Titel schon sagt „Lullaby“ („Awake“) beim zweiten jedoch kam beinahe das Tanzfieber über uns: „Weeping“ („Awake“). Die Lichteffekte rundeten das Ganze dann umso mehr ab.
Danach kehrte er wieder zu seinem ersten Album zurück und sang „To where you are“, was eifrige „Ally McBeal“ Zuschauer/innen sicher kennen dürften, darauf folgte „Machine“, ein fetziges, jazzig Lied mit leichten elektronischen Anhauchungen („Awake“). Das letzte Lied des Abends sollte dann „Canto alla vita“ („Josh Groban“) werden, jedoch waren wir Fans wirklich unermüdlich. Mindestens zehn Mal musste er wieder auf die Bühne kommen - Vier Lieder hat er dabei zum Besten geben: „You raise me up“ („Josh Groban“), ein „Happy Birthday“ für den Beleuchter, „Smile“ und „Awake“ (aus dem gleichnamigen Album), welches uns besonders gefreut hat, da er dieses Lied sonst nur sehr selten oder überhaupt gar nicht gespielt hat. Da das Liveorchester (bestehend aus Geigern, Cellonisten und einer Frau an der Harfe schon vor der ersten Zugabe gegangen sind, spielte er die restlichen Lieder nur mit seiner Band (Craig MacIntyre - Schlagzeug, Tim Curle - Percussion/Background Vocals, Randy Waldman - Piano/Keyboard und Bakithi Kumalo - Bass) oder sogar alleine während er sich selbst am Klavier begleitet. Dies sind meiner Meinung nach auch immer die schönsten Momente. Zuletzt bedankte er sich noch einmal für den wundervollen Abend, für die Geschenke und dafür, dass ihn die deutschen Fans so unterstützen. Außerdem versprach er bald wiederzukommen, was wir alle hoffen.
Gegen 23 Uhr stiegen wir dann ins Auto und fuhren wieder zurück Richtung Heimat. Gerne wäre ich noch dort geblieben und hätte gewartet, bis er herausgekommen wäre, da er sich dann immer noch etwas Zeit für die Fans nimmt und Autogramme verteilt, Fotos macht, oder einfach ein paar Worte mit ihnen wechselt, aber da wir erstens noch über zwei Stunden fahrt vor uns hatten und am nächsten Abend noch Besucht erwarteten, mussten wir es wohl oder übel ausfallen lassen. Trotzdem war es ein rundum gelungener Abend, den ich so schnell nie vergessen werde.
Ein Fazit allgemein: Wer gute, melodische Musik außerhalb des Musical-Genres schätzt und gerne auch mal andere Sprachen hört (Italienisch, Spanisch, Französisch, Afrikanisch ...), dem kann ich die CDs von ihm nur wärmstens empfehlen. Lasst euch nicht von seinem Stil „Popera“ (Pop/Oper) abschrecken, er mischt sie wirklich so wunderbar wie kein zweiter, wobei „Closer“ und „Awake“ mehr in die Richtung Pop/Jazz/A Cappella gehen. Wer außerdem gerne einen Künstler hören möchte, der sich live genauso (ok ich gebs zu ein paar Töne sind doch manchmal anders) anhört wie auf den Alben, der ist hier richtig.
- Außergewöhnliche Musik wie Balsam für geschundene „Mainstream-Ohren“. -"
Gruß Elanor
Josh Groban - Tour 2007
Alte Oper - Frankfurt a.M.
"So ich werde dann hier meinen versprochenen Bericht schreiben. Zwar werden viele von euch die Lieder nicht kennen, trotzdem habe ich mich dazu entschlossen diesen Bericht so genau wie möglich zu machen - auch um mich später besser erinnern zu können.
Also beginnen wir ganz am Anfang:
Erkrath, 14 Uhr, sonnig und ziemlich warm.
Der Tag versprach schön zu werden (ganz im Gegensatz dazu was uns gewisse Wetterberichte versichert haben), was uns leider später noch ziemlich belastet hatte.
Nach einem kurzen Stopp an der Tankstelle ging es dann endlich auf die Autobahn. Etwas mehr als zwei Stunden Fahrt erwartete uns sowie die Durchquerung zweier Bundesländer. Über die Fahrt lässt sich jetzt nicht allzu viel sagen deshalb direkt weiter zur Ankunft in Frankfurt am Main. Viel von der Stadt haben wir leider nicht gesehen, aber der Platz rund um die Oper war wunderschön - die Alte Oper übrigens auch. Selbige haben wir auch Gott sei dank auf Anhieb gefunden - im Gegensatz zu diversen anderen Zielen in anderen großen Städten. Es war alles wunderbar ausgeschildert und so waren wir nach zehn Minuten auch schon da. Schnell fanden wir auch das unterirdische Parkhaus, wobei wir an der Rückseite der Oper vorbei kamen und ich schon einige vom Team gesehen habe. Parkplätze gab es dann auch noch genug, sodass wir um ca. 16:45 Uhr auch schon vor der Oper standen. Direkt links in einem der Räume war ein kleines Café eingebaut, in das wir uns erst einmal gesetzt haben und etwas getrunken haben. Hier habe ich dann auch gesehen, was die Leute damit meinten, dass Frankfurt teuer sei. Die Getränke waren wirklich alles andere als preiswert, aber gut. Danach sind wir noch die Einkaufsmeile hinunter gelaufen und spontan fiel uns ein Buchladen ins Visier, in dem wir dann auch über eine Stunde gestöbert haben. Ich habe noch nie so viele Kunstgeschichtsbücher auf einen Haufen gesehen. Leider waren sie alle ein bisschen teuer ...
Gegen 17:40 Uhr sind wir dann eine Kleinigkeit beim Italiener essen gegangen. Die (?) Bruchetta war wirklich sehr lecker, der Salat dagegen hatte kaum Geschmack. Um 18:50 Uhr waren wir dann wieder vor der Oper und haben uns dort für eine Weile auf eine Bank gesetzt. Das Wetter war auch hier wundervoll, was jedoch nicht immer in unserem Interesse lag, da wir uns auf einen regnerischen Tag eingestellt hatten. Nachher ging es dann aber doch.
Um 19:10 Uhr haben wir die Oper dann betreten und uns langsam nach oben in den 4. Stock begeben. Unsere Plätze befanden sich „Rang links Reihe 7 Platz 2/3“. Vorsorglich hatte ich mir bei jemandem ein Opernglas ausgeliehen. Im nachhinein habe ich es aber nur ein paar Mal benutzt. Recht schnell hatten wir die Eingangstür gefunden und uns mit der netten Frau davor kurz unterhalten. Um 19:30 Uhr sollten die Türen geöffnet werden, allerdings verließ uns die Frau schon um 19:20 Uhr durch die Tür, durch die wir dann noch einige Klänge eines Liedes vernehmen konnten. Josh muss noch geübt haben.
Um 19:35 Uhr gingen dann die Türen auf und wir wurden in den Saal eingelassen. Schlecht haben wir wirklich nicht gesessen. Ein Pärchen vor uns hat sich noch vor Konzertbeginn umgesetzt und somit konnten wir noch besser sehen. Nur ärger ich mich im nachhinein, dass ich nicht im rechten Rang gesessen habe, aber dazu später. Einige Grobanites (Bezeichnung für uns Josh - Fans) hatten ein „Welcome to Germany, Josh“ - Plakat an der Balustrade anbracht, was auf viel positiven Zuspruch traf.
Um 20:20 Uhr begann das Konzert dann (zwar mit 20 min Verspätung aber immerhin es begann).
Anfangs war die Bühne komplett hinter einem weißen Vorhang verborgen, dann beim Refrain von „You are loved (Don´t give up) (auf dem Album „Awake“ zu finden) heruntergezogen wurde. Die Emotionen kochten über und es wurde sofort Beifall gespendet - ein gelungener Auftakt. Danach spielte er sechs weitere Lieder von „Awake“ (Mai, Un Dia L´legara, Un Giorno per noi, Now or never, So she dances und February Song - definitiv das Highlight bis dato). Danach folgte noch zwei Lieder von seinen vorherigen Alben „Per te“ („Josh Groban“) und „Alla Luce del Sole“ („Closer“ - eins meiner Lieblingslieder). Es folgte ein Geigensolo von Lucia Micarelli, Violinistin die schon seit einigen Jahre zusammen mit Josh tourt. Ich meine das Thema aus „Godzilla“ erkannt zu haben, aber sicher bin ich mir leider nicht. Unterstützt wurde sie dabei von Tariq Aroni, dem Gitarristen, der auch schon für andere Künstler gearbeitet hat. Danach wurden die ersten Töne von „In her eyes“ angespielt und da ich bereits vorher gelesen hatte, dass er dabei im Publikum auftauchen würde, suchte ich schon unten das Parket ab, doch dann stubste mich meine Mutter an und ich erkannte ihn im Rang. Allerdings rechts ... ich saß links. Nun ja, trotzdem war er wirklich in der Nähe. Er hat dann eine Strophe oben bei uns gesungen und ist dann rechts über eine Treppe hinab danach auch durch das Parkett gelaufen. Ich glaube wir waren alle irgendwie weggetreten und überrascht - positiv natürlich. Nach diesem kleinen Ausflug war dann „Christmas Time“, wie er es so schön genannt hat. Es gab Geschenke für ihn und die Band. Das ist fast schon ein fester Bestandteil der Show und diesmal waren wirklich einige interessante Dinge dabei. Vor allem ein Shirt der Deutschen Fußballmannschaft mit Unterschriften und der Rückenaufschrift „Groban 1“. Das Klavier, das auf der Bühne stand, war überfüllt von allen Geschenken und Josh hat darüber einige Witze gemacht.
Nach der „Present time“ folgten dann „L´Ultima Notte“ („Awake“) und „Remember when it rained“ („Closer“). Danach folgten zwei Lieder, in denen eigentlich eine afrikanische A Cappella Gruppe namens „Ladysmith Black Mambazo“ mit auftritt, aber diese waren leider nicht zugegen, weshalb Josh eine Art Voicecoder enutzt hat um seine Stimme zu „vervielfältigen“. Hat sich trotzdem schön angehört. Das erste Lied war ja eher ein ruhigeres Lied wie der Titel schon sagt „Lullaby“ („Awake“) beim zweiten jedoch kam beinahe das Tanzfieber über uns: „Weeping“ („Awake“). Die Lichteffekte rundeten das Ganze dann umso mehr ab.
Danach kehrte er wieder zu seinem ersten Album zurück und sang „To where you are“, was eifrige „Ally McBeal“ Zuschauer/innen sicher kennen dürften, darauf folgte „Machine“, ein fetziges, jazzig Lied mit leichten elektronischen Anhauchungen („Awake“). Das letzte Lied des Abends sollte dann „Canto alla vita“ („Josh Groban“) werden, jedoch waren wir Fans wirklich unermüdlich. Mindestens zehn Mal musste er wieder auf die Bühne kommen - Vier Lieder hat er dabei zum Besten geben: „You raise me up“ („Josh Groban“), ein „Happy Birthday“ für den Beleuchter, „Smile“ und „Awake“ (aus dem gleichnamigen Album), welches uns besonders gefreut hat, da er dieses Lied sonst nur sehr selten oder überhaupt gar nicht gespielt hat. Da das Liveorchester (bestehend aus Geigern, Cellonisten und einer Frau an der Harfe schon vor der ersten Zugabe gegangen sind, spielte er die restlichen Lieder nur mit seiner Band (Craig MacIntyre - Schlagzeug, Tim Curle - Percussion/Background Vocals, Randy Waldman - Piano/Keyboard und Bakithi Kumalo - Bass) oder sogar alleine während er sich selbst am Klavier begleitet. Dies sind meiner Meinung nach auch immer die schönsten Momente. Zuletzt bedankte er sich noch einmal für den wundervollen Abend, für die Geschenke und dafür, dass ihn die deutschen Fans so unterstützen. Außerdem versprach er bald wiederzukommen, was wir alle hoffen.
Gegen 23 Uhr stiegen wir dann ins Auto und fuhren wieder zurück Richtung Heimat. Gerne wäre ich noch dort geblieben und hätte gewartet, bis er herausgekommen wäre, da er sich dann immer noch etwas Zeit für die Fans nimmt und Autogramme verteilt, Fotos macht, oder einfach ein paar Worte mit ihnen wechselt, aber da wir erstens noch über zwei Stunden fahrt vor uns hatten und am nächsten Abend noch Besucht erwarteten, mussten wir es wohl oder übel ausfallen lassen. Trotzdem war es ein rundum gelungener Abend, den ich so schnell nie vergessen werde.
Ein Fazit allgemein: Wer gute, melodische Musik außerhalb des Musical-Genres schätzt und gerne auch mal andere Sprachen hört (Italienisch, Spanisch, Französisch, Afrikanisch ...), dem kann ich die CDs von ihm nur wärmstens empfehlen. Lasst euch nicht von seinem Stil „Popera“ (Pop/Oper) abschrecken, er mischt sie wirklich so wunderbar wie kein zweiter, wobei „Closer“ und „Awake“ mehr in die Richtung Pop/Jazz/A Cappella gehen. Wer außerdem gerne einen Künstler hören möchte, der sich live genauso (ok ich gebs zu ein paar Töne sind doch manchmal anders) anhört wie auf den Alben, der ist hier richtig.
- Außergewöhnliche Musik wie Balsam für geschundene „Mainstream-Ohren“. -"
Gruß Elanor