Schlechte Bücher

Bücher, Hörbücher oder literarische Werke, die ihr empfehlen würdet.

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Sisi Silberträne
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Beitragvon Sisi Silberträne » 14.01.2008, 22:51:47

Sowas hab ich nie in der Schule lesen müssen. Nicht mal was von Dumas... meine Prof war auf deutschsprachige Autoren fixiert. Die Herr der Ringe Trilogie habe ich gelesen als die Filme im Kino liefen. Wie gesagt, man muss schon für Fantasy sein, um sowas zu mögen. Eragon werde ich auch noch lesen, das Buch liegt schon seit einem Jahr bei mir zu Hause.
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Ariliana
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Beitragvon Ariliana » 15.01.2008, 20:57:22

Die ganzen bücher von Tolkien finde ich auch unglaublich philosopisch. Ich mag herr der ringe sehr aber kannte es schon vor den Filmen.
Zu faust kann ich nur sagen, dass das einfach kein Buch zum lesen ist. Man muss es spielen oder gespielt sehen, dann wird einem manches klarer.

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~Rose~

Beitragvon ~Rose~ » 16.01.2008, 18:54:40

Sisi Silberträne hat geschrieben:Wie gesagt, man muss schon für Fantasy sein, um sowas zu mögen. Eragon werde ich auch noch lesen, das Buch liegt schon seit einem Jahr bei mir zu Hause.


Ich mag Fantasyfilme, aber bei den Büchern nicht so sehr... Obwohl man ja Vampire auch zu Fantasy dazuzählt.
Eragon hat eine Freundin von mir gelesen, die fand das ziemlich gut. Aber der Film soll schlecht sein.

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Wolkenfee

Beitragvon Wolkenfee » 16.01.2008, 19:04:16

Ich liebe Herr der Ringe, aber den Hobbit mochte ich auch nicht. Könnte aber daran liegen, dass ich Bilbo einfach nicht leiden kann.

"Herr der Diebe" fand ich schrecklich. Eigentlich liebe ich Cornelia Funke und wenn man den Klappantext liest, hört es sich super an, aber was im Buch passiert entsprach dem absolut nicht. Ich war so enttäuscht!

Ja, Bücher, die man in der Schule lesen muss. . . Also, "Irrungen, Wirrungen" fand ich besonders schlimm. In diesem Buch passiert absolut nichts, man kann die gesamte Handlung in zwei Sätzen zusammenfassen und muss sich aber durch 200 Seiten quälen. Schrecklich.

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Beitragvon Sisi Silberträne » 16.01.2008, 19:09:06

~Rose~ hat geschrieben:Eragon hat eine Freundin von mir gelesen, die fand das ziemlich gut. Aber der Film soll schlecht sein.

Mir hat der Film gefallen, den Drachen fand ich richtig süß :D
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~Rose~

Beitragvon ~Rose~ » 16.01.2008, 19:28:45

Sisi Silberträne hat geschrieben:
~Rose~ hat geschrieben:Eragon hat eine Freundin von mir gelesen, die fand das ziemlich gut. Aber der Film soll schlecht sein.

Mir hat der Film gefallen, den Drachen fand ich richtig süß :D


Hab den Film jetzt nicht gesehen, aber mir wurde halt gesagt, dass im Film total viel weggelassen wurde.

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Beitragvon Sisi Silberträne » 16.01.2008, 19:44:21

Das sicherlich, aber deshalb muss ein Film doch noch nicht schlecht sein. Auch bei den Herr der Ringe Filmen ist viel weggelassen worden, man kann es einfach nicht 1:1 umsetzen. Oder bei die Nebel von Avalon, hach ich liebe den Film und das Buch natürlich auch - und ich weiß was ich mir jetzt auf DVD reinzieh :mrgreen:
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Beitragvon Nataraja » 16.01.2008, 23:00:38

Naja total viel weggelassen ist gut....Es gab einen Drachen und einen Jungen, das war dann auch die Ähnlichkeit zum Buch. Es ist ja wirklich selten, dass ich einen Film schlecht finde, aber Eragon war echt mies und meinem Freund, der das Buch nicht gelesen hatte, ging es ebenso.

Back to Topic:
In der Schule haben wir mal "Das Geheimnis des 7. Weges gelesen" von Tonke Dragt. Das war schrecklich.
Und "Effi Briest" von Fontane war totsterbenslangweilig...
Faust dagegen hat mich total gefesselt.
Fürchte Fehler nicht, es gibt keine.
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Wolkenfee

Beitragvon Wolkenfee » 17.01.2008, 19:18:19

oh ja, Fontane. . . wir hatten wie gesagt "irrungen, wirrungen". *seufz*

den eragon film hab ich auch gesehen, ich hab das buch nicht gelesen, und ich fand ihn trotzdem nicht gut. wenn mir meine freundin nicht gesagt hätte, dass sie eine elfe ist, hätt ichs nie gemerkt und den drachen fand ich total nervig!

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Beitragvon Sisi Silberträne » 17.01.2008, 19:59:10

Dass wer eine Elfe ist? o_O
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Beitragvon Ariliana » 18.01.2008, 19:57:29

"Mörder und Marder" ist das einzige buch das ich aufhören musste weil ich es nicht ertragen konnte.

leider muss ich hier auch gestehen dass ich Harry Potter ( die ersten bände) furchtbar fand. Die Hörbücher liebe ich total! Aber ich kann harry Potter irgendwie zum lesen nix abgewinnen. Ich sollte es lesen weil mein bruder eine Parodie davon haben wollte. ICh habe auf seite 90 angefangen. auf seite 120 war noch immer nix passiert was mich vom stuhl gerissen hat und dann habe ich es aufgegeben. als hörbuch dagegen fand ich es sehr süß udn finde es immer wieder nett. Erst das sechste buch habe ich gelesen und dann auch auf englisch damit es auf jeden fall interessant bleibt.

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Beitragvon ChristineDaae » 19.01.2008, 19:25:31

Ich fand Fontane auch schrecklich... Ich musste "Irrungen, Wirrungen" lesen und das war wirklich sehr verwirrend :roll:
Der kürzeste Satz, den ich gefunden habe, war etwa 5 Zeilen lang :lol:
Freue dich, wenn es regnet – wenn du dich nicht freust, regnet es auch.
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Beitragvon Fantine » 19.01.2008, 21:22:56

Heinrich Mann ist der SCHLIMMSTE!!!!!!!! Sein Bruder und sein Enkel sind um einiges besser (Thomas und Klaus for live!!!!!). Der Untertan ist einfach mal hässlichste, was ich je gelesen hab.

Martin Suters "Der Teufel von Mailand" - ich hab es zwar innerhalb von zwei Tagen gelesen, es war sehr schön (in für mich als Schriftstellerin ansprechender Weise) geschrieben, aber die Handlung hat mich überhaupt nicht tangiert.

Die Meditationes von Descartes...da quält man sich durch fünf schön Meditationes, nur um dann in der sechsten mit einem (in viele Worte verpackten) "Hahahahah! - VERARSCHT!" abgespeist zu werden!!! Aber hatte keine wahl, sagen wir's so!^^

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Wolkenfee

Beitragvon Wolkenfee » 20.01.2008, 18:08:35

Sisi Silberträne hat geschrieben:Dass wer eine Elfe ist? o_O


ähm, naja, dieses mädel halt, was die hauptperson trifft, ich kann mich an den namen nicht erinnern, ist jedenfalls glaub ich die weibliche hauptrolle. Sorry, wenn dir das nicht hilft, ist schon so lange her.

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Ariliana
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Beitragvon Ariliana » 17.03.2008, 17:20:25

Ich lese gerade "Russendisko". Das ist zwar nicht unbedingt schlecht, aber es ist eine Ansammlung von Geschichten die ich garnicht spannend finde und deren Humor ich nur zu 3% verstehe. Ich hatte mir nach dem ersten Kapitel mehr erwartet.

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Franka

Beitragvon Franka » 17.03.2008, 20:39:38

also Effie Briest fand ich eigentlich nicht schlecht- auch die Filme dazu... das ist halt ein typisches Buch, was man in der Schule lesen musste, aber wie gesagt... es war nicht übel. :shock:

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TigerKoko

Re: Schlechte Bücher

Beitragvon TigerKoko » 04.10.2008, 19:26:05

James Patterson - Rosenrot Mausetot
Blödes Ende, irgendwie nur Geisnahme, Bankraub, Mord und Beschreibung der Morde und das wars eigentlich ... ach ja, ne kleine Liebesgeschichte die man aber irgendwie nicht richtig mitbekommt, so nebensächlich ist die ...
Der Ermittler ist wohl in mehreren Büchern zu finden, habe ich nicht gelesen, vielleicht liegt es ja daran ... naja werde es aber auch nicht nachholen. Dagegen fand ich andere Bücher von diesem eigentlich immer Autor gut.

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Flügel_der_Nacht

Re: Schlechte Bücher

Beitragvon Flügel_der_Nacht » 04.10.2008, 19:43:48

Franz Kafka ist für mich der allerschlimmste, mussten "Die Verwandlung" in der Schule lesen, grausam.

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Ina123
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Re: Schlechte Bücher

Beitragvon Ina123 » 31.12.2008, 11:05:33

Ich musste grade feststellen, dass ich in einigen Sachen doch eine komplett andere Meinung habe :-)
Zum Beispiel "Blueprint" hab ich auch vor vielen Jahren in der Schule gelesen und war total begeistert! Es ist sehr kritisch und man kann sich gut darüber Gedanken machen (find ich bei nem Buch immer ganz gut). Das Parfüm fand ich auch super - übrigens auch ohne viel zu interpretieren - die Idee an sich ist sehr faszinierend finde ich und die Sprache ist fantastisch!
Und bei "Irrungen, Wirrungen" letztes Jahr bin ich im Abi nur so von Zeile zu Zeile gehüpft. Ich kannte das Buch wirklich ziemlich gut und hab es geliebt. Dürrenmatts Physiker hab ich auch neulich zum wiederholten Male gelesen :-).

Aber jetzt zurück zum eigentlichen Thema. Was ich wirklich auch zum abgewöhnen fand - und was auch das einzige Buch aus der Schulzeit war, dass ich gar nicht gelesen habe war Faust. Aber das konnte ich einfach nicht lesen - nie wusste ich was er wollte.
Und ich hab mir mal ein Buch gekauft "Toxic" hieß das, das fand ich auch katastrophal. Da hab ich nach 100 Seiten aufgehört. Es war so billig geschrieben. Normal interessiert mich ja das Ende und deswegen les ich weiter, aber bei dem Buch...
Und der 2. Band von "Hartmut und ich" - "Wandelgermanen" hieß der war wirklich auch nicht lesenswert. Dabei hat mir der erste so gut gefallen.
Und was mir grad noch einfällt - ich habe früher immer die Bücher von Robert Comier (oder so) gelesen. Das sind so Jugendthriller. Die Bücher an sich haben mir wirklich gefallen, da sie für Jugendbücher ausgesprochen detaliert waren, aber so beschissene Enden hab ich selten wieder erlebt. Immer hat er sich einfach um die Entscheidung gedrückt. Zum bsp. (ka obs genau so war, aber auf jeden Fall in etwa) hat sich in einem Buch ein "Vergewaltiger und Mörder" in ein Mädchen verliebt. Normal bringt er seine Mädchen aber immer um (er liebt sie ja nicht) - wär interessant gewesen, was in diesem Fall passiert wäre - soll ichs euch sagen? Sie ist aus dem Boot gefallen und ertrunken. Also wirklich so was armes - das ärgert mich heute noch. Und das ist bestimmt 6 oder 7 Jahre her.

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Nataraja
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Re: Schlechte Bücher

Beitragvon Nataraja » 01.01.2009, 14:39:33

@Ina

"Wandelgermanen" ist schon der dritte Band von Hartmut und ich und den fand ich auch nicht so gut. Du solltest unbedingt den zweiten Band lesen, "Voll beschäftigt", der steht dem ersten in nichts nach. Ich lese gerade "Murp!", das ist der vierte Band und der ist wieder besser, allerdings nicht so gut wie die ersten beiden.

LG Nata
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