Bedeutet Held eigentlich, dass die Person
gut ist oder der/die
Protagonist/in ist oder ein/e
Held/in ist? Ich finde das immer ein wenig verwirrend!
Von guten Figuren erzähl ich mal gar nichts, da mag ich viel zu viele!

Protagonisten... mag ich eher seltener - auch wenn sie gut sind. Bzw. ich mag sie zwar, bin aber kein Riesen-Fan. Vielleicht Trix Solier! Ja, ich finde Trix Solier toll

Was Helden betrifft... Nunja, was jemanden zum Helden macht ist auch eher Ansichtssache... ich würde sagen, dass ich John Childermass ("Jonathan Strange & Mr Norrell) für einen Helden halte. Und ich mag ihn sehr. Er hat mich von Anfang an interessiert und daran hat sich auch nichts geändert. Ansonsten mag ich unzählige Figuren aus "The Chronicles Of The Imaginarium Geographica" sehr gerne, aber da sind die Grenzen zwischen Deuteragonist, Held, und "gut", sowie Anti-Held sehr verworren. Charles ist ein Protagonist bzw. Deuteragonist und ich mag ihn seeehr ♥ das Gleiche gilt für Chaz und Alvin, falls man die überhaupt zusätzlich zählen kann - aber zumindest Alvin ist ja eigentlich eine andere Person (Alvin mag ich auch in seinem eigenen Buch sehr gerne!). Und Laura Glue ist ja auch eine richtige Heldin! Sie und Aven mag ich sowieso, weil zum Einen sehr starke Frauen, zum anderen aber nicht solche nervenden feministischen Charaktere sind. Und das darf man bitte nicht falsch verstehen, ich finde bloß, dass einige emanzipierte Frauen in der Literatur irgendwie übertrieben dargestellt werden und eher nerven als beeindrucken. Und Madoc ist natürlich ein toller Anti-Held. Und Grimalkin! Ist der ein Held? Egal! Ansonsten sind Severus Snape und Neville Longbottom wahre Helden, beide auf ihre Art. Ach ja - und noch eine Standart-Antwort: Sam aus Herr der Ringe! Nach Celeborn und Bregalad mein Lieblingscharakter und definitiv DER Held des ganzen Buches!
Das sind aber nicht alles genau meine
Lieblingscharaktere im Allgemeinen.