Schwer zu sagen, was genau mein Lieblingsbuch ist - dafür lese ich zu viel

Ich versuch es glaub ich lieber mal mit Autoren...
In letzter Zeit hab ich viel Ken Follett gelesen und war von den meisten Büchern ganz angetan, wenn man mal von "Die Leopardin" absieht. Außerdem hab ich alles von Frank Schätzing gelesen und würde "Der Schwarm" und "Tod und Teufel" auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern zählen. Die meisten Bücher, die grob in die Richtung gehen haben mir auch ganz gut gefallen - Karin Sloughter, Jiliane Hoffman, Jeffrey Deaver, Greg Iles, Dan Brown, Jonathan Nasav... Das es unter ihnen viele eher platte und einige gute gibt muss ich wohl nicht sagen.
Um aber wenigstens ein bisschen Anspruch zu behalten les ich auch gerne mal richtige Bücher. Was mir zur Zeit ziemlich gut gefällt ist alles von Borger und Straub. Diese Fähigkeit den Leser denken zu lassen "das hätte ich auch getan oder kann es zumindest in der Situation nachvollziehen" - und wir reden hier nicht über Blumen gießen. Immer mal wieder lese ich "Schlafes Bruder" von Robert Schneider und auch "Kristus" fand ich herausragend. Wenn schon nicht in der Sprache so doch in der Schilderung der Situation.
Und was ich wirklich auch sehr gut, wenn auch sehr grausam, da wahr fand ist "Schloss aus Glas". Hat das schon mal wer von euch gelesen? Es beschreibt eine ganz eigene Lebensphilosophie.
Naja - da der Mensch auch ein bisschen Spaß im Leben braucht und nicht alles ernst nehmen kann les ich natürlich auch lustiges und harmloses

. Hierbei ist mein Lieblingsbuch ganz eindeutig "Mieses Karma". Ich konnte beim Lesen echt nicht aufhören zu lachen. Und ich liebe die Bücher von Ina Müller - alle auf platt. Da ich aus dem Ruhrpott komme hab ich zwar die ersten 20 Seiten nichts verstanden, aber man liest sich ein und ich muss sagen sie schreibt echt ganz nett

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Vor 3 oder 4 Tagen hab ich auch das erste Bis(s) Buch gelesen, war aber nicht halb so begeistert wie immer alle sagen. Klar - es war immerhin so unterhaltend, dass ich es nach einem Tag durch hatte, und es zieht einen auch von einer Seite zur nächsten, will ich gar nicht abstreiten. Aber es erwartet einen wie ich find keine großartige Literatur. Ich kann das nicht so beschreiben - vllt. liegt es einfach daran, dass ich der Meinung bin eine Liebe sollte sich nicht auf der Basis von vergöttlichung (beiderseits) abspielen. Und ich generell nicht so auf Fantasy steh.
Wobei im Vergleich dazu Tintenherz mich wirklich fasziniert hat - dieses Buch über Bücher...