Deutsches Musical Forum

Ariliana hat geschrieben:ICh finde auch bücher sind was heiliges. Man darf die höchstens in der Bahn aussetzen und sie da halt ihrem Schicksal überlassen, aber man darf es doch nicht töten!! Nie!

Ich schließ mich der meinung qan. Bücher darf man nicht kaputt machen! Aber das mit dem aussetzen hab ich auch schon einmal gemacht! Find ich lustig das es noch mehr gibt die sowas machen!

ja! Gut dass es noch mehr Leute Gibt die sowas machen. Ich hoffe die Bücher aus der Bahn werden auch wirklich von jemandem adoptiert und landen nicht im Fundbüro. Aber ich werde demnächst nochmal Bahn fahren müssen und ein wirklich schlechtes Buch da aussetzen. Vielleicht findet sich jemand der es lieb hat, oder wenn es im Fundbüro landet, dann ist es da vermutzlich besser aufgehoben als in meinem Bücherregal wo ich mit jedem der reinkommt über es herziehe...

Bücher aussetzen machen ja sogar gaaanz viele Leute. Ich hab schon öfter welche gefunden, die ich sogar richtig gut fand und dann behalten hab (soweit sie keine Bookcrossing-Bücher waren) und andere dafür ausgesetzt habe.

Was sind Bookcrossing-Bücher?

Bookcrossing ist ne weltweite "Organisation", wo die Bücher, die ausgesetzt werden, registriert werden. So kann man, soweit die Finder das dort eingeben, verfolgen, wo die Bücher landen und ob sie wieder ausgesetzt werden, etc. Ebenso kann man eingeben, wo man die Bücher ungefähr aussetzt und andere Bookcrosser können diese dann dort suchen.

Ah danke! Ist ja ne tolle Sache!

Find auch dass das ne echt tolle Sache ist. ist ja fast wie geocachen mit Büchern! ^_^

Jaaa! DAs ist ja echt ne witzige Idee. Aber beim Bookcrossing verschwinden sicher viele.

Also meine Bookcrossing-Bücher sind noch nicht registriert worden.
Dabei hab ich sie in Großstädten ausgesetzt, auch noch in Touristenballungszentren...
Aber egal, Samstag werd ich in Hamburg wieder frisch ans Werk gehen, ich muss
nurnoch mein Regal nach dem passenden Buch suchen

Habe ich das noch gar nicht erwähnt?
"Im Krebsgang" von Günter Grass. Ich habe damals den Fehler gemacht und hatte es als Thema für mein Fachreferat in der Sozialfos ausgewählt, sprich, ich musste es lesen und mich damit befassen. Und das war so langweilig, schlecht geschrieben und was weiß ich.. auf jeden Fall habe ich es gehasst.

Das Phantom von Mahattan von Frederick Forsyth.

Ich hab ja "Love never dies" im August gesehen udn fand es trotz vorheriger 'Zweifel echt toll udn konnte daran nichts aussetzen....ABER der Roman von Frederick Forsyth, auf dem das Msucial beruht ist absoluter SCHROTT! Das ganze wirkt so konstruiert und teilweisse einfach nur lächerlich! Hab das Buch an einem Tag duzrchgelsen udn mir nur gedacht "Gott sei dank hatte es nicht so viele Seiten!"

Da kann ich nur zustimmen!

Ich hab das Buch vor etwa 10 Jahren (?) mal gelesen und fand es einfach nur lächerlich...


Deshalb war ich auch ziemlich schockiert, als ich hörte, dass Mr. Webber LND auf ausgerechnet diesem "Roman" aufgebaut hat...

ja, Lächerlich ist genau das richtige Wort. Am schlimmsten finde ich allerdings, dass dieser Frederick Fosryth im Vorwort soauf dem original Roman "Das Phantom der Oper" von Gaston Leroux herumhackt.

Typischer Fall von Größenwahn...

ja.....so muss es wohl sein!

Eines der schlechtesten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, war "Alicia" von Ulrike Voss. Ein erotischer Roman, den ich a) nicht ansprechend fand und b) war alles sehr emotionlos. Die Geschichte an sich ist, wie (fast) jede, nicht schlecht, nur schlecht beschrieben. Mir fehlte beim Lesen die emotionale Bindung zu den Charakteren, ich konnte nicht mit ihnen mitfühlen. Am Ende ist das Buch zwar besser, aber bei weitem nicht kauflohnend geworden.

Berlin Alexanderplatz - gilt als eines der grössten Werke der Moderne udn Grossstadtliteratur... -.- ich musste es für die Schule lesen, hab's nicht geschafft.
Wenn man ein buch für die Schule lesen muss, mag man es aber meistens nicht, dennoch lese ich sie trotzdem... - bis auf Berlin Alexanderplatz -.-

Das schlechteste Buch war bei mir definitiv "The Awakening" von Kate Chopin, ich musste das in Amerika in Literatur lesen und fand es einfach nur schrecklich!
"Huckleberry Finn", "A Streetcar named Desire" und "The Glas Menagerie" waren auch nicht viel besser.
"To kill a Mockingbird" und "Fahrenheit 451" waren sogar ganz gut.

In Deutschland musste ich in der Unterstufe "Die Welle", "Blueprint" und "Damals war es Friedrich" lesen. Ersteres war in Ordnung, die anderen beiden gingen.
Im Deutsch LK waren es letztes Jahr "Iphigenie auf Tauris", "Woyzeck" und "Prinz Friedrich von Homburg". Die waren echt schlimm! -.- Bei Iphigenie habe ich kein Wort verstanden, weil die nur in Metaphern reden! Die anderen Beiden waren verständlicher, hatten aber eine nicht minder sinnfreie Handlung!
Dieses Jahr haben wir noch "Die Buddenbrooks" gelesen (über 750 Seiten, aber wenigstens mal eine verständliche und interessantere Handlung!) und im Englisch LK gibt es "Much Ado about Nothing" von Shakespeare und "Brave new World".

We will Rock You hat geschrieben:Im Deutsch LK waren es letztes Jahr "Iphigenie auf Tauris", "Woyzeck" und "Prinz Friedrich von Homburg". Die waren echt schlimm! -.-

Iphigenie war wirklich kein Knaller, Homburg musste ich nicht lesen... aber Woyzeck! Oh, mein lieber Woyzeck! Die beste Deutsch-Lektüre, die wir je hatten! Da konnte man an allen Ecken und Enden unverbindlich interpretieren, hat jeden Dialog verstanden... und wenn man die Bielefelder Inszenierung gesehen hat, fand man es dank entsprechender Erinnerungen sehr lustig.
Hach, nee, mein Woyzeck

Also "Die Welle" fand ich großartig! Wiedermal so ein Buch zum Bauchziehen kriegen... (positiv gesehen).

Oh und die Glasmenagerie mochte ich auch sehr gerne.