Bewundernswert - ich wusste als ich von der Schule ab bin nicht was ich wollte, irgendwas Soziales dachte ich mir, weil ich eher humanistisch orientiert bin, hab dabei aber außer Acht gelassen, dass ich Menschen lieber aus der Distanz mag und der tägliche Kontakt eigentlich sehr anstrengend ist. Mein Weg führte mich aus lauter Verlegenheiten in ein FSJ im Altenheim, wegen zu hoher psychischer Belastung Wechsel ins Kindertagheim, dann mangels besseren Plans eine Ausbildung zur Arzthelferin, was ich schon nach nem Monat net so wirklich mochte, mangels Wissen was ich sonst machen mag aber insgesamt 10 Jahre gemacht hab, dann psychisch am Ende Wechsel auf eine Selbständigkeit als Texterin, die aber nach einer guten Anlaufzeit mangels Aufträgen meiner Agenturen den Bach runter ging, und inmitten existentieller Nöte ergab sich dann mein jetziger Job als Mitarbeiterin im Communbity Management als rettender Anker und ich hab zumindest mal was, bei dem ich mich wohl fühle. Nebenbei studiere ich aber auch, Ziel ungewiss, aber immerhin verdiene ich meinen Lebensunterhalt auf zufriedenstellende Weise
Finde ich faszinierend, dass man so jung schon einen so langfristigen Plan hat. Meine langfristigste Planung sind ein paar Musicalkarten für den Sommer