Ich habe mir bisher immer meinen Stundenplan selbst zusammenbasteln müssen. Das war in den ersten Semestern auch gar nicht so einfach, weil die verschiedenen Fakultäten, an denen ich studiere, sich nicht absprechen, aber eine Lösung gab es immer. Bei mir sind Module vorgeschrieben, die ich besuchen muss und dann muss ich eben sehen, dass ich das zeitlich zusammenkriege. Es gibt natürlich Empfehlungen was man wann macht, aber man kann es auch gut um ein Semester verschieben und es von den Dozenten abhängig machen.
Gerade von den Naturwissenschaften kenne ich es, dass man viel wählen darf / kann, so dass der Stundenplan ganz individuell ist, je nachdem worauf mach sich spezialisiert. In Mathematik geht es nur noch verschiedene Vorlesungen, die sich jeder zusammenbasteln kann, Physiker sehen sich - je nach Schwerpunkt - kaum noch...
Zum Vorrechnen in den Übungen: Jap, das ist bei mir Voraussetzung dafür, um die Zulassung zur Klausur zu bekommen, damit werden auch Erstsemester in Geologie gequält, wobei ich sie auch nur bei Aufgaben an die Tafel bitte, die sich richtig haben
Manche Vorlesungen / Seminare / Übungen sind auch keine Pflicht und trotzdem wird man die Klausur niemals schaffen, wenn man die Veranstaltungen nicht besucht! Und klar, bei Vorlesungen mit über 100 Leuten können sich die Dozenten nicht alle Namen merken, aber bei Seminaren ist das deutlich anders. Aber auch bei VL machen sich die Professoren auch darüber Gedanken, dass die Studenten die Klausur ja nicht schaffen, wenn die Beteiligung an der Vorlesung so gering ist.
Ja, wenn man bald mit dem Studium fertig ist, kann man gut Tipps geben, schließlich hat man aus eigenen Fehlern ja auch gelernt^^
Momentan quäl ich mich (hoffentlich das letzte Semester) durch meine Kurse und bedrohlich hängen schon die Schatten der kommenden Prüfungen über mir... Wenn die Prüfungen allerdings klappen, steht die Masterarbeit vor der Tür!
~*Niemand nimmt mir meine Träume und schließt meine Sehnsucht ein, wo es Liebe gab und Freiheit wird mein Herz für immer sein*~