*Ironie anschalten geh*
Echt? Fürs Lernen braucht man Antrieb?
Das wusste ich ja noch gar nicht. Ich dachte immer es würde reichen, wenn ich meine Bücher unter mein Kopfkissen lege...
*Ironie ausschalten geh*
Ich lerne auch am besten mit Mitschriften. Meistens lese ich mir noch mal alle wichtigen Texte durch und mache nebenbei Stichpunkte. Ich schreibe nie eine komplette Zusammenfassung und lerne meine ganzen Stichpunkte auch nicht komplett auswendig. Ich versuche es so zu lernen, dass ich es mir durch selber denken erschließen kann. Ich versuche mir also nur die Schlüsselwörter einzuprägen. Zu mindestens lerne ich so immer für Pädagogik und Biologie.
Für Deutsch und Englisch lerne ich nicht wirklich. Ich lese zwar immer brav die Lektüren und sehe mir noch mal das an, was wir während der Stunden aufgeschrieben haben. Das wars dann aber auch. Für Englisch lerne ich mittlerweile auch keine Vokabeln mehr.
Wenn ich für Mathe lerne, dann rechne ich die Beispielsaufgaben zu dem Stoff, den wir durch genommen haben, noch mal. Dazu greife ich am liebsten auf die Schulaufgaben zurück und suche mir die heraus, bei denen ich Schwierigkeiten hatte.
Ohne Mitschriften wäre ich also komplett aufgeschmissen.
Manchmal höre ich beim Lernen Musik, manchmal nicht. Liegt am Fach und wie gut ich mich konzentrieren kann.
Da ich bald Abi mache, sollte ich mir vielleicht auch einen Arbeitsplan erstellen. So kann ich zu mindestens sicher sein, dass ich alles wiederhole, was wichtig ist, nichts vergesse und früh genug anfange.
Ich fange meistens nämlich recht spät mit dem Wiederholen bzw. dem Lernen an und habe dann auch immer ein schlechtes Gewissen. Vor allem, wenn die Note für mich nicht zufriedenstellend ist.
Morgen is vandaag.