Was mir gerade einfällt. Zur damaligen Zeit war die vornehme Blässe modern und die Herrschaften haben sich massenhaft weißes Puder ins Gesicht geklatscht. Das würde der Optik dann sicher auch Genüge tun

Moderatoren: Sisi Silberträne, Elphaba
In London gab es sogar eine Eponine, die als Kind Asiatin und als Erwachsene schwarz war.Elphaba hat geschrieben:Es gibt in GB und in Amerika das Gesetz, dass bei der Besetzung von Theaterstücken und Musicals nicht auf die Hautfarbe geachtet werden darf. So gibt es eben am Broadway oder im West End auch mal eine schwarze Fantine mit einer asiatischen Tochter.
Aber es gibt historische Figuren - d.h. Menschen, die wirklich existier(t)en - und fiktive Figuren.davetheking hat geschrieben: es gibt keine realen oder fiktiven Rollen
Wie du eine historische Figur darstellst ist eine Sache (du kannst z.B. Marie Antoinette in Jeans spielen lassen, wenn du als Regisseur so was OK findest), aber es ist nun mal Tatsache, dass Marie Antoinette weiß war.davetheking hat geschrieben: Wenn man sich in der Geschichtswissenschaft mal umhört, ist das mit Historizität ohnehin immer nur eine Rückspiegelung der eigenen Zeit und Epoche. Interessant ist beispielsweise die Darstellung von Kleopatra in der Kunst im Wandel der Zeit, da lief in Bonn eine großartige Ausstellung. Wen ein Regisseur wie besetzt, sollte erst einmal von der Konzeption des Stückes abhängen und vom Können der DarstelerInnen.
davetheking hat geschrieben: Eine Verfremdung unserer bisherigen für historisch gehaltenen Sichtweise, kann uns sogar die Augen für eine neue Sicht der Geschichte eröffnen.
Sag ich ja.Elphaba hat geschrieben:Es geht natürlich nicht nur um die Stimme, sondern auch die körperlichen Anforderungen.
Gleichberechtigung bedeutet aber nicht so zu tun, als wir alle gleich aussähen, sondern, dass wir alle dieselbe Rechten und dieselbe Pflichten haben.Elphaba hat geschrieben: ich glaube, es geht weniger um "Diskriminierung" als um Gleichberechtigung.
Bewerben darf ich mich ja.Elphaba hat geschrieben:Ja, aber du solltest die gleiche Chance bekommen, dich um den Job zu bewerben.
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